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Workpackage 6 Final Report

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Einleitung1. Einleitung1.1. ZielsetzungZiel des Arbeitspakets 6 (AP 6) ist es, die Anforderungen zu ermitteln, denen ein Verfahrenzur Bewertung der Bodenfunktionen und -eigenschaften aus Sicht der potentiellen Anwendereines solchen Verfahrens – hauptsächlich im Bereich der kommunalen räumlichen Planungund des Umweltschutzes gerecht werden sollte.Das Ergebnis von AP 6 ist ein so genanntes Anforderungsprofil mit dem (bereits existierendeund noch zu schaffende) Rahmenbedingungen, aktuelle Gegebenheiten in den kommunalenVerwaltungen sowie notwendige fachliche Voraussetzungen und Grundlagen aufgezeigtwerden, um ein effizientes und geeignetes Bodenbewertungsverfahren zu entwickeln.Die Ergebnisse von AP 6 fließen hauptsächlich in die Arbeitspakete 7, 8 und 9 ein und bildendie Grundlagen, auf denen die weitere Projektarbeit aufbaut. Der zeitliche Ablauf derBearbeitung von AP 6 erfordert iterative Anpassung von AP 7, 8 und 9 und Einarbeitung derErgebnisse.Für AP 7 liefert AP 6 wichtige Informationen, um bedarfsgerecht und an den Verhältnissenin den Kommunen der jeweiligen (Bundes-)Länder angepasst das Bodenbewertungsverfahrenentwickeln zu können. Das sind z. B. Informationen zu den aktuellen rechtlichen,verwaltungsorganisatorischen, personellen, finanziellen, fachlichen, infrastrukturellen (EDV,Informationsgrundlagen) Rahmenbedingungen in den Kommunen. Da das Bodenbewertungsverfahrenflexibel handhabbar sein soll, sind die ermittelten unterschiedlichen Ansprüche undBedarfe Grundlage für dessen modulartigen Aufbau.Für AP 8 und 9 liefert AP 6 wertvolle Informationen, die eine Einschätzung dergegenwärtigen Bedeutung von Boden und vorsorgendem Bodenschutz in der kommunalenPlanung ermöglichen und Ansatzpunkte aufzeigen, geeignete Strategien zur Einbindung desBodenbewertungsverfahrens in die kommunalen Planungsverfahren zu entwickeln.Hierzu hilfreich sind auch die ermittelten Informationen zu den partizipativen Verfahren, wiez. B. die der Lokalen Agenda 21-Aktivitäten in den Kommunen. Eine Beteiligung derÖffentlichkeit und Bürgerschaft über die in Planungsverfahren vorgesehene, formaleBeteiligung hinaus, eröffnet zusätzliche Möglichkeiten zur Thematisierung desBodenschutzes in der kommunalen Planungsarbeit.- 3 -

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