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Workpackage 6 Final Report

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DatengrundlagenHinsichtlich der Form der Datengrundlagen zeigt sich zumeist ein starker Überhang deranalogen Form (Frage 39/2, Abb. S. 49). Nur die Basisgrundlagen sind sehr häufig in digitalerForm vorhanden. Datengrundlagen, die relativ häufig vorliegen, wie Bebauungsplan, Ortsbzw.Stadtentwicklungsplan, Altlastenatlas und Verdachtsflächenkataster sowieSchutzgebiets-karten sind ca. zu einem Drittel digital verfügbar. BodenbezogeneDatengrundlagen sind relativ selten digital vorhanden. Besonders selten ist die digitale Formbei forstlichen Standortskarten, geologischen und hydrologischen Karten. Abweichend vondiesem Gesamtbild sind in Österreich relativ viele Datengrundlagen zu mehr als 50 % digitalin den Gemeinden vorhanden, wenn auch nicht sehr zahlreich.Betrachtet man die Maßstabsinformation der vorliegenden Datengrundlagen (Frage 39/4,Abb. S. 51), so sind nur Bebauungspläne und Katasterpläne in Maßstäbe größer gleich 1:1.000vorhanden. Sehr viele Datengrundlagen sind in Maßstäben zwischen 1:1.000 und 1:10.000vorliegend. Einige Datengrundlagen sind öfter nur in Maßstäben zwischen 1:10.000 und1:100.000 verfügbar, vor allem Bodenkarten, hydrologische und geologische Karten. Sehrselten sind diese sogar nur in Maßstäben kleiner 1:100.000 vorliegend.Nach den Ergebnissen sind in vielen Gemeinden für die Bodenbewertung wichtigeGrundlagen nicht vorhanden (Frage 39/3, Abb. S. 50). Betrachtet man die als hilfreicheeingestuften Datengrundlagen, so wurden gerade die selten Vorhandenen, wie Bodenkartenund Versiegelungskarten am häufigsten genannt. Bebauungs- und Flächenwidmungsplan,Luftbilder und Orthophotos sowie Schutzgebietskarten, die sehr oder relativ häufig vorhandensind, wurden hingegen selten genannt. Auch hier wurden zusätzlich zu den explizitabgefragten Datengrundlagen noch weitere genannt, z.B. zur Abschätzung derErosionsgefährdung.2.5.3. TendenzenAltlasten aus industrieller Tätigkeit treten oft gehäuft in bestimmten Gebieten auf. DieInformationsgrundlagen zu Altlasten scheinen bei 195 Gemeinden und 883 Nennungen relativausführlich. In Frage 39 (Datenbestand, Abb. S. 48) haben fast 50 % Gemeinden angegeben,einen Altlastenatlas oder Verdachtsflächenkataster zu führen, ca. 30 % davon digital.Daher sind die oben angegebenen Durchschnittswerte tendenziell unterschätzt, und dieAnnahme ist begründet, dass solche Häufungen an Altlasten einigermaßen gut erfasst sind. Esist anzunehmen, dass vor allem diese Gemeinden Kenntnis über das Vorhandensein und den52

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