Fachhochschule Furtwangen, Prof. Dr.-Ing. M. J. Hamouda 000000 ...
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und Begrenzung), im Hochfrequenzbereich (Modulation, Mischung, Frequenzabstimmung),<br />
im Mikrowellenbereich (Mikrowellenerzeugung, Gleichrichtung,<br />
Verstärkung, Mischung), in der Optoelektronik (Photodioden, Lumineszenzdioden,<br />
Laserdioden, Solarzellen) und als Schalter eine sehr grosse<br />
Bedeutung erlangt hat.<br />
0<br />
I<br />
Usch<br />
Bild 1-7: Vereinfachte Darstellung der Diodenkennlinie mit Hilfe von 2<br />
Halbgeraden<br />
33) Bei der Analyse linearer Schaltungen und für Anwendungen im Niederfrequenzbereich<br />
bei Durchlass- und schwacher Sperrpolung kann eine deutliche<br />
Reduzierung des Rechenaufwandes erzielt werden, wenn die Diodenkennlinie<br />
durch zwei stückweise lineare Funktionen (Halbgeraden) approximiert<br />
wird.<br />
I = 0 für U ≤ Usch (1.18a)<br />
U =I ∗ Rd + Usch für U ≥ Usch, (1.18b)<br />
Rd ≥ 0, und Usch ≥ 0 bzw. Usch ≈ 0.6 ... 0.8 V (1.18c)<br />
Dabei stellen Rd den Diodenwiderstand und Usch die Dioden-Schwellspannung<br />
dar.<br />
Die Höhe der Eingangsspannung ist dafür massgebend, ob die Dioden-<br />
Schwellspannung Usch vernachlässigt werden kann.<br />
34) Ein pn-Übergang besteht aus den äusseren (quasi)-neutralen Bahngebieten<br />
und aus einer mittleren Zone, in der die Fremdatome ionisiert erscheinen.<br />
Die Breite dieser Raumladungzone ist spannungsabhängig (Early-Effekt).<br />
�<br />
wRLZ(U) = wRLZ(0) ∗ 1 − U<br />
. (1.19a)<br />
UD<br />
UD ≈ 0.6 ... 0.8 V (1.19b)<br />
UD ist die Diffusionsspannung.<br />
R d<br />
FHF-<strong>Hamouda</strong>, Analogelektronik, Seite V-22<br />
U