Fachhochschule Furtwangen, Prof. Dr.-Ing. M. J. Hamouda 000000 ...
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Sprungantwort, Impulsantwort<br />
11) Eine weitere Möglichkeit, das Verhalten analoger Schaltungen zu analysieren,<br />
besteht darin, den Verlauf der Ausgangsgrössen bei einer transienten<br />
Eingangsgrösse zu bestimmen. Bei linearen Schaltungen ist die Einführung<br />
der Laplace-Transformation an dieser Stelle unverzichtbar.<br />
Am Eingang wird öfters ein Impuls δ(t) oder eine Sprungfunktion σ(t) gewählt.<br />
Die entsprechenden Ausgangsgrössen werden Impuls- bzw. Sprungantwort<br />
genannt.<br />
h<br />
0<br />
δ(t)<br />
δt<br />
h * δt=<br />
1<br />
δt 0<br />
h oo<br />
t<br />
0<br />
σ (t)<br />
Bild 2-14: Darstellung des δ-Impulses und der Sprungfunktion<br />
Strom i(t)<br />
5<br />
4.6<br />
4.2<br />
3.8<br />
3.4<br />
3<br />
0 1 2 3 4 5<br />
Relative Zeit t/tau<br />
1<br />
t<br />
i0 = 3 A<br />
i1 = 5 A<br />
Bild 2-15: Sprungantwort eines Systems mit einer Polstelle,<br />
R ∗ i(s)/ = u(s) + i0 ∗ L<br />
τs + 1<br />
Bei vorgegebener Eingangsgrösse<br />
, i1 = u0 L<br />
, τ =<br />
R R .<br />
FHF-<strong>Hamouda</strong>, Analogelektronik, Seite V-53