Fachhochschule Furtwangen, Prof. Dr.-Ing. M. J. Hamouda 000000 ...
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Eingang eine stark überhöhte Kapazität (Miller-Kapazität), die das Schaltverhalten<br />
des Vierpols wesentlich verschlechtert.<br />
Als Beispiel soll das π-Ersatzschaltbild mit dem Eingangsleitwert nach (F.5c)<br />
betrachtet werden.<br />
Gein = Gπ + (1 + |Vu|) ∗ Gπ<br />
[3.12]<br />
Demnach ist der Eingangsleitwert im wesentlichen durch das Produkt der<br />
Spannungsverstärkung mit dem Querleitwert Gπ gegeben.<br />
Grenzfrequenz<br />
15) Emitterschaltung: Es soll die Kurzschlussstromverstärkung nach (F.5a) betrachtet<br />
werden.<br />
Vi(GL → ∞) = gm − Gν<br />
Gπ + Gν<br />
Weiterhin sollen folgende Annahmen gemacht werden.<br />
a) gm ≫ Gν<br />
[3.13]<br />
b) Gπ soll durch eine verlustbehaftete Kapazität (Gπ + sCπ) ersetzt werden.<br />
c) Gν geht über in eine ideale Kapazität sCν.<br />
Die Leerlaufstromverstärkung hat folglich einen einfachen Pol,<br />
Vi(GL → ∞) =<br />
gm<br />
Gπ + s(Cπ + Cν) =<br />
der der Transitfrequenz ωβ entspricht.<br />
ωβ = Gπ<br />
Cπ + Cν<br />
=<br />
gm<br />
β ∗ (Cπ + Cν)<br />
β<br />
1 + s<br />
ωβ<br />
[3.14]<br />
[3.15]<br />
16) Basisschaltung: Es soll die Kurzschlussstromverstärkung nach (F.10a) betrachtet<br />
werden.<br />
G0 + gm<br />
Vi(GL → ∞) =<br />
Gπ + G0 + gm<br />
Weiterhin sollen folgende Annahmen gemacht werden.<br />
a) gm ≫ G0<br />
[3.16]<br />
b) Gπ soll durch eine verlustbehaftete Kapazität [Gπ + sCπ] ersetzt werden.<br />
FHF-<strong>Hamouda</strong>, Analogelektronik, Seite V-62