Notfallmedizin

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oberschenkel 1500-2000 unterschenkle 600-1000 retroperitoneum 2000-3000 bauchhöhle 4000 bei polytrauma auch mehrere „kleine“ durch summation gefählich! Präklinische Diagnostik und Therapie – bewusstloser / bewusstseinsgetrübter patient – unfallmchemanismus – bewusstsein – pupillen (mydriasis >4mm, miosis darum machen die's hier so: aus gründen des outcome immer Anlage Thoraxdrainage psychiatrische Erkrankungen – Anamnese – Anamnese – Fremdanamnese – Eigenschutz – Ggf. Fachkollegen hinzuziehen – Zwangseinweisung 10 istgut.net
13.11. Leitsymptom Schock Schock ist ... definiert als eine Dekompensation des peripheren Kreislaufs mit einer Mangeldurchblutung und Hypoxie des kapillären Stormgebietes und nachfolgenden Zellschädigungen doof aber leicht anwendbar: Schock ist... – HF > 100/min – RR < 100 mmHg systolisch „100er regel“ O2-Missverhältnis ist besser Schock ist... Mißverhältnis zwischen O2-Angebot und O2- Bedarf Der Schock ist ein akut lebensbedrohliches Krankheitsbild und nicht der Schock, der in der Zeitung steht! (da geht's mehr um psychogene Sachen, die nicht akut lebesbedrohlich sind) Einteilung – Hypovolämischer – Kardiogener – Distributiver – Obstruktiver ...Schock Hypovolämischer Schock Durch eine kritische Verminderung des zirkulierenden Blutvolumens mit Veränderung der Blutzusammensetzung und der Fließeigenschaften kommt es zu einer Abnahme des Herzminutenvolumens In hämorrhagischen Schock ist zusätzlich durch den Verlust von Erys die O2-Kapazität herabgesetzt Blutverlust – äußerlich , z.B. durch Traumen oder gastrointestinale Blutungen – innerlich, z.B. durch Blutungen in die freie Körperhöhle oder ausgedehnte Hämatome Flüssigkeits- und Elektrolytverlust – über die Haut, z.B bei Verbrennungen, Entzündungen, ausgedehnten Wunden oder starkem Schwitzen – über den GI-Trakt, z.B. bei Durchfall, Erbrechen oder auch iatrogen, z.B. über Magensonden – über die Niere beim entgleisten d. Mellitus , beim d. Insipidus, in der polyurischen Phase des akuten Nierenversagens, iatrogen durch Diuretikatherapie – Verlust in den „dritten Raum“, z.B. durch Aszites, Pankreatitis oder Ileus Kardiogener Schock durch eine kardiogen bedingte Abnahme der Herzleistung kommt es zu einer kritischen Verminderung des HZV – Herzrhythmusstörungen: KHK; Myokardinfarkt, Elektrolytentgleisungen, toxisch, Gerätefehlfunktion (Schrima, ICD) – verminderte Kontraktilität KHK, Myokardinfarkt, Kardiomyopathien, toxisch – Aus- oder Einflussbehinderung kardialer Genese Klappenfehlfunktionen, Kardiomyopathien Distributiver Schock Durch eine Fehlverteilung des zirkulierenden Blutvolumens kommt es zu einer Vorlastverminderung mit nachfolgender kritischer Abnahme des HZV => relativer Volumenmangel – Verminderter venöser Gefäßtonus Spesis, Anaphylaxie, spinal (z.B. Querschnitt)/neurogen, toxisch – erhöhte Kapillarpermeabilität Sepsis, Anphylaxie, endokrine Störungen Obstruktiver Schock Durch eine nicht-kardiogen bedingte Abnahme der Herzleistung, durch Hindernisse in den großen Blutgefäßen oder infolge einer mechanischen Behinderung der Herzaktion kommt es zu einer kritischen Abnahmne des HMV 11 istgut.net
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