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Zukunftsmarkt Gesundheit & Wellness - Roland Berger

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o Biometrische Identifikation und Security<br />

o Zell- und Gewebetechnologie<br />

o Bioinformatik und Telemedizin<br />

o Materialwissenschaften und Nanotechnologie<br />

Der Cluster vernetzt zur Zeit fünf Universitäten, zwei Fachhochschulen, zwei<br />

außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie 120 Firmen und<br />

Institutionen der Branche.<br />

Bundesländerübergreifend wurde der Cluster <strong>Gesundheit</strong>stourismus<br />

eingerichtet eingerichtet. Die Clusterinitiative "Austria Wellbeing Destination of<br />

Europe" ist ein Cluster-Entwicklungsprojekt, das die wichtigsten<br />

Entscheidungsträger aus dem Sektor <strong>Gesundheit</strong>stourismus<br />

branchenübergreifend mit jenen aus den Kompetenzbereichen Medizin und<br />

<strong>Gesundheit</strong>sförderung verbindet. Die Clusterinitiative wurde 2001 von der<br />

Sektion Tourismus und Freizeitwirtschaft des Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Arbeit initiiert. Ziel der Clusterinitiative ist es, die Entwicklung<br />

des österreichischen <strong>Gesundheit</strong>stourismus zu forcieren. Der österreichische<br />

<strong>Gesundheit</strong>stourismus soll dabei zu einer international bekannten Marke<br />

werden.<br />

Weitere Beispiele für Clusterbildungen im Bereich <strong>Gesundheit</strong>swirtschaft in<br />

Österreich sind die Life Science Cluster in Wien und Tirol , der Cluster<br />

"<strong>Wellness</strong>" in Tirol und der Cluster "<strong>Gesundheit</strong>" in Osttirol.<br />

Im allgemeinen bieten Clusterinitiativen den Mitgliedunternehmen eine Möglichkeit<br />

einer gemeinsamen Vermarktung im In- und Ausland und erleichtern den Zugang zu<br />

Fördergeldern. Dazu kommt noch, dass durch den branchenübergreifenden<br />

Austausch neue, innovative Geschäftsideen entstehen und weiterentwickelt werden<br />

können.<br />

Es sei hier bemerkt, dass Clusterbildung nicht von der staatlichen<br />

Wirtschaftsförderung alleine abhängt, sondern durchaus auch von den Unternehmen<br />

selbst ausgehen und erfolgreich sein kann.<br />

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