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Zukunftsmarkt Gesundheit & Wellness - Roland Berger

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dass dies nicht zu seinem Angebotsportfolio passt und das nahegelegene<br />

Fitnessstudio in diesem Markt deutliche Effizienzvorteile aufweist. Um jedoch Kunden<br />

zum Verweilen an seinem Kiosk zu motivieren, plant er eine <strong>Gesundheit</strong>s-<br />

Informationstafel aufzuhängen, an der sich lokale <strong>Gesundheit</strong>sanbieter wie<br />

beispielsweise Zahnärzte oder Physiotherapeuten vermarkten können.<br />

Die Definition der <strong>Gesundheit</strong>sstrategie ist der erste und wichtigste Schritt hin zur<br />

effizienten Nutzung des <strong>Gesundheit</strong>smarktes. Im folgenden Abschnitt möchten wir<br />

das Kapitel der Finanzierung behandeln und Hinweise für mögliche externe<br />

Finanzierungsquellen geben.<br />

2. Finanzierung des Engagements im <strong>Gesundheit</strong>smarkt<br />

Bei der Finanzierung eines neuen Engagements im <strong>Gesundheit</strong>smarkt sollte<br />

zunächst die Eigenkapitalquote berücksichtigt werden. Um diese nicht weiter zu<br />

senken, ist die Reinvestition des Jahresüberschusses, eine Aufstockung des<br />

gezeichneten Kapitals oder die Nutzung von Gewinnrücklagen zu prüfen.<br />

Daneben stehen für den innovativen Aufbau oder die Ausweitung von<br />

Geschäftstätigkeiten durch die öffentliche Hand in Österreich verschiedene<br />

Förderungsinstrumente zur Verfügung. Gerade die Finanzierung von Innovationen im<br />

<strong>Gesundheit</strong>smarkt bietet für die österreichische Volkswirtschaft hohe Chancen, da<br />

die Nachfrage nach den geförderten <strong>Gesundheit</strong>sangeboten die Entstehung von<br />

Dienstleistungsberufen unterstützt. Sofern es sich Angebote im Zweiten<br />

<strong>Gesundheit</strong>smarkt handelt werden weiterhin die staatlichen <strong>Gesundheit</strong>ssysteme<br />

entlastet, da diese vom Konsumenten privat finanzierte <strong>Gesundheit</strong>svorsorge die<br />

auftretenden Krankheiten reduziert.<br />

Unterstützungsmöglichkeiten bieten zum einen die neun Landesförderstellen, die<br />

Gelder zur Wirtschaftsförderung ausschütten. Weitere Informationen können Sie<br />

direkt bei der Wirtschaftskammer Österreich oder auf den entsprechenden<br />

Internetseiten erhalten:<br />

Wien: www.wwff.gv.at<br />

Steiermark: www.sfg.at<br />

Burgenland: www.wibag.at<br />

Oberösterreich: http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-<br />

3DCFCFC3-7176BF86/ooe/hs.xsl/13144_DEU_HTML.htm<br />

Tirol: http://www.tirol.gv.at/themen/wirtschaft-undtourismus/wirtschaftsfoerderung/wirtschaftsfoerderungsprogramm/<br />

Vorarlberg: http://www.wisto.at/<br />

Niederösterreich: http://www.wirtschaftsfoerderung.at/<br />

Salzburg: http://www.salzburg.gv.at/themen/wt/wirtschaftsfoerderung.htm<br />

Kärnten: http://www.kwf.at/<br />

Weiterhin sind die AWS Förderbank (http://www.awsg.at/portal/), die ffg<br />

forschungsföderung (http://www.ffg.at/content.php), sowie die AMA,<br />

landwirtschaft (http://www.ama.at/) zu nennen.<br />

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