Spielgeschichtenmappe - KJS Diözese Linz
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<strong>Spielgeschichtenmappe</strong><br />
Seite 104<br />
Die Geschichte einige Male hintereinander – immer aus der Sicht einer anderen Person erzählen (z.B. laut, leise,<br />
zittrig, aufgewühlt, quirrlig, …)<br />
Geschichte (ERZÄHLER)<br />
Jetzt im Jänner ist es in Rio sehr, sehr heiß. Spitzentemperaturen bis zu 40° C kann man auf den Temperaturanzeigern<br />
lesen. Natürlich wollen da alle zum Strand. Weil das alle wollen sind natürlich die Busse<br />
Richtung „Copacabana“ ziemlich überfüllt, dennoch wollen wir auch noch mit, denn das kühle Nass ruft…<br />
2. Auf zum Strand<br />
Auf dem Boden wird mit Tesakrepp der Umriss eines Busses aufgezeichnet (Größe soll je nach TN-Anzahl so<br />
gewählt werden, dass man sich ziemlich eng und platzsparend im Bus zusammensitzt bzw. -steht). Der SL ist<br />
Kassier - steht am Hinterteil des Busses und lässt die TN der Reihe nach in den Bus einsteigen. Die Ersten haben<br />
natürlich das große Glück noch einen Sitzplatz zu erwischen (setzen sich an der Seitenlinie des Busses auf den<br />
Boden) für die übrigen bleibt dann nur noch der Mittelgang. Ziel des Spieles soll es sein, dass alle im Bus Platz<br />
haben.<br />
Geschichte (ERZÄHLER)<br />
Natürlich ist der weltberühmte Strand im Sommer das gesellschaftliche Zentrum der Stadt und alle möglichen<br />
Figuren sieht man da: die Sonne, den Strand und das Meer auf verschiedenste Weise zu nutzen.<br />
3. An der Copacabana (Spots im Movement)<br />
Alle TN bewegen sich zu lockerer Musik durch den Raum. Der Erzähler unterbricht in kurzen Abständen die<br />
Musik und ruft den TN einen Impuls zu, der möglichst rasch dargestellt werden soll. Bei Wiedereinsetzen der<br />
Musik bewegen sich alle wieder durch den Raum. Bewegungen variieren! Vor Spielbeginn die Charaktere kurz<br />
wie unten angeführt erklären und eventuell auch Bewegungen zu den einzelnen Figuren je einmal vorzeigen.<br />
• Cariocas: Der „Kanga“ ein Riesentuch, das sie um ihren Körper gewickelt haben wird ausgebreitet, eine<br />
ganze Familie hat auf so einem Tuch Platz, sie setzen sich im Kreis zusammen, die Jause wird ausgepackt<br />
und alle möglichen Neuigkeiten werden erzählt.<br />
• Touristen: Sonnenschirm wird aufgestellt, Badetuch ausgebreitet, Körper eingeschmiert und Wertgegenstände<br />
vergraben.<br />
• Verkäuferinnen: Zeitungen, Sonnencremes (hoher Schutz mit niedrigem bis gar keinen Faktor), Sandwiches,<br />
Cola, Popcorn,… wird versucht an den anderen zu bringen.<br />
• Sportler: Die Cariocas betreiben einen wahren „Körperkult“. Viele Jogger und Rollers sind unterwegs und<br />
lassen es sich auch bei 40 ° nicht nehmen durch die Gegend zu fetzen.<br />
• Gelegenheitsdiebe: Unauffällig, verstohlen schleichen sie durch das Gemenge und versuchen mitzunehmen,<br />
was nicht niet- und nagelfest ist.<br />
• Polizei: ist auch immer im Dienst und versucht alles zu sehen und unter Kontrolle zu halten.<br />
Geschichte (ERZÄHLER)<br />
Zwar nicht ganz so berühmt wie der Fußball, aber dennoch sehr beliebt, ist in Brasilien dieses Spiel, das die<br />
Kinder und Jugendlichen auch gern am Strand spielen.<br />
4. Sete Pedras (7 auf 4)<br />
Jeweils 7 TN bilden eine Gruppe. Nun müssen die Gruppen eine Strecke zwischen Start und Ziel so schnell wie<br />
möglich zurücklegen, wobei immer nur insgesamt 4 Beine und/oder Hände gleichzeitig den Boden berühren<br />
dürfen!<br />
Wenn zu viele Beine oder Hände den Boden berühren, muss man wieder zurück an den Start.<br />
Wenn weniger TN mitspielen kann man auch „3 auf 2 „ spielen.