56 10 59 55 - Kirchhoff Gruppe
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Im Tross der Kanzlerin nach China<br />
r Arndt G. <strong>Kirchhoff</strong> reiste mit Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Peking<br />
Als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation reiste<br />
Arndt G. <strong>Kirchhoff</strong> nun bereits zum dritten Mal<br />
nach China, davon zum zweiten Mal mit der<br />
Bundeskanzlerin.<br />
Hauptziel der dreitägigen Reise nach Peking und<br />
Kanton waren der Ausbau und die Stärkung der<br />
strategischen Partnerschaft zwischen den Ländern.<br />
Denn der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen, die<br />
Intensivierung der Zusammenarbeit im Mittelstand,<br />
die Rohstoffpreis- und Zugangspolitik sind<br />
für alle Unternehmen in Deutschland wichtige<br />
Themen. Darüber hinaus ging es auch um Herausforderungen,<br />
die China und Deutschland gemeinsam<br />
bewältigen können. Beim Thema "Nachhaltige<br />
Entwicklung" ist die deutsche Wirtschaft technologisch<br />
auf vielen Feldern führend. Da geht es um<br />
Wasserwirtschaft, erneuerbare Energien, Mobilität<br />
oder Entsorgung. Diese Themen sind in China fast<br />
noch vordringlicher als in Deutschland – schon weil<br />
das Land viel größer ist.<br />
Als Sprecher für die KIRCHHOFF <strong>Gruppe</strong> setzte sich<br />
Arndt G. <strong>Kirchhoff</strong> in den Verhandlungen besonders<br />
für die Übernahme OECD-vergleichbarer globaler<br />
Standards ein. Denn freie marktwirtschaftliche<br />
Konditionen sind Voraussetzung für faire<br />
Wettbewerbsbedingungen in China, Europa und<br />
auf Drittmärkten.<br />
Dazu zählt auch, dass der Joint-Venture-Zwang bei<br />
einigen Technologien aufgehoben werden sollte,<br />
damit Unternehmen ihre F+E Aktivitäten noch wei-<br />
r Info<br />
China ist der weltgrößte Fahrzeugmarkt<br />
und für deutsche Hersteller und Zulieferer<br />
das stärkste Produktionsland außerhalb<br />
Deutschlands.<br />
ter ausbauen können und ihr Know-how geschützt<br />
wissen. Dies gilt bei unseren Aktivitäten auf dem<br />
Umweltsektor insbesondere, wo wir als Hersteller<br />
von Entsorgungsfahrzeugen unserer Firma FAUN<br />
auf lizensierte Nutzfahrzeuge chinesischer Hersteller<br />
Fahrzeuge aufbauen. Hier könnten wir einen<br />
viel größeren Beitrag im Umweltbereich in China<br />
leisten, wenn wettbewerbspolitisch neutral gehandelt<br />
würde.<br />
Kerstin Rinscheid<br />
Der chinesische<br />
Ministerpräsident<br />
wen Jiabao begrüßt<br />
Arndt G. <strong>Kirchhoff</strong><br />
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