03.12.2012 Aufrufe

56 10 59 55 - Kirchhoff Gruppe

56 10 59 55 - Kirchhoff Gruppe

56 10 59 55 - Kirchhoff Gruppe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Blick auf die beiden Hotforming-<br />

Straßen am Standort Iserlohn<br />

Investition in zukunftsfähige Technologie<br />

r Iserlohn: Zweite Presshärtelinie findet großes Interesse bei Kunden<br />

Im Frühjahr 2012 hat die zweite Presshärtelinie in<br />

Iserlohn die Produktion aufgenommen. Vier Millionen<br />

zusätzliche Teile pro Jahr werden dann für<br />

Kunden wie Ford, koda und Daimler mit diesem<br />

Verfahren hergestellt. Mit einer Länge von 60 m<br />

ist die neue Anlage sogar noch 15 m länger als die<br />

bestehende, die Presskraft wird 1.200 Tonnen betragen.<br />

Noch in der Probebetriebphase<br />

konnten wir am 18. März 2012<br />

hochrangigen Besuch aus dem<br />

Hause GM begrüßen. Die Delegation<br />

um Randy Pappal, Executive<br />

Director Global Body & Exterior,<br />

und Greg Warden, Body Lead Director Body & Interior,<br />

aus Detroit kam mit ihrer Einkaufs- und Engineering<br />

Mannschaft aus Rüsselsheim, um sich vor<br />

Ort über den Stand unserer Hotforming Aktivitäten<br />

zu informieren. Bei der Werksführung zeigte man<br />

sich beeindruckt von den neu geschaffenen Kapazitäten<br />

im Hotforming Bereich.<br />

In den Anfängen des Presshärtens wurden mit jedem<br />

Hub zwei Bauteile gefertigt – heute sind es<br />

vier. „Der Trend geht dahin, in weniger Produktionsschritten<br />

mehr Produktvarianten und sogar<br />

unterschiedliche Produkte gleichzeitig herzustellen.<br />

Diese komplexe Prozessführung ist die größte<br />

r „Die komplexe Prozessführung<br />

ist die größte Herausforderung<br />

beim Presshärteverfahren“<br />

Timo Müller,<br />

Bereichsleiter Hotforming.<br />

Herausforderung beim Presshärteverfahren“, sagt<br />

Timo Müller, Bereichsleiter Hotforming.<br />

Die Werkzeuge sind so ausgelegt, dass vier unterschiedliche<br />

Teile in einem Hub umgeformt werden<br />

können. Welche das sind, muss genau geplant werden.<br />

Dabei sind die Prioritäten und jeweiligen Auftragsmengen<br />

der einzelnen Teile in der Fertigungs-<br />

planung zu berücksichtigen.<br />

Heute werden 20 unterschiedliche<br />

Artikel mit 12 Werkzeugen<br />

hergestellt.<br />

Mittlerweile gibt es in jeder Carline<br />

eine steigende Nachfrage<br />

nach pressgehärteten Teilen. Zusätzlich werden<br />

auch die Kundenspezifikationen immer anspruchsvoller.<br />

Um die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich<br />

zu erfüllen, werden bei KIRCHHOFF Automotive<br />

spezielle Platinen (tailor-welded und tailor-rolled<br />

blanks) mit unterschiedlichen Dicken verarbeitet.<br />

Die daraus gefertigten Bauteile weisen dann eine<br />

verbesserte Crashperformance auf.<br />

Zukünftig wird KIRCHHOFF Automotive seine<br />

Presshärte-Kapazitäten weiter ausbauen.<br />

Timo Müller, Silvia Rauterkus<br />

v.l.n.r.: Silvia Rauterkus, nils<br />

winkelmeyer, Christian Mengel<br />

(GM), Dr. Heiko Engels, Greg<br />

walden (GM), Dr. Leder (GM),<br />

Markus Löcker, Randy Pappal<br />

(GM), Michael Küpper (GM),<br />

Tomasz zwyrtek (GM), Klaus-<br />

Peter Eckhardt (GM), Florian<br />

wiethaup (GM), Marek zroski<br />

(GM), Arndt G. <strong>Kirchhoff</strong><br />

t 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!