56 10 59 55 - Kirchhoff Gruppe
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K›MOBIL 39 // FAUN<br />
Tim Collet zum Geschäftsführer berufen<br />
r Urdorf. Zum 1. April 2012 übernahm Tim Collet die Geschäftsführung<br />
der Schweizer Tochterunternehmung J. Ochsner AG. K>MOBIL sprach mit<br />
dem 46-Jährigen.<br />
t 82<br />
K>MOBIL: Herr Collet, mit dem 1. April wurden Sie<br />
in die Geschäftsführung der J. Ochsner AG berufen.<br />
Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich und möchten<br />
nun mehr über die Richtung erfahren, die Sie mit<br />
Ihrem Team einschlagen werden.<br />
Tim Collet: Hinsichtlich der Ausstattung der Fahrzeuge<br />
stellen Schweizer Kunden die höchsten<br />
Anforderungen in Europa. Die Adaption dieser<br />
Vorgaben an unsere Fahrzeuge stellen sowohl<br />
Chancen, als auch Herausforderungen für die<br />
J. Ochsner AG, aber auch die gesamte FAUN <strong>Gruppe</strong><br />
dar. Der intensive Dialog mit den Kunden hinsichtlich<br />
der Schweizer Besonderheiten bietet vielfältige<br />
Möglichkeiten, die Stärken der FAUN <strong>Gruppe</strong><br />
noch besser zu nutzen und auch umgekehrt, die<br />
J. Ochsner AG innerhalb der FAUN <strong>Gruppe</strong> und außerhalb<br />
der Schweiz stärker sichtbar zu machen.<br />
K>MOBIL: Wo positioniert sich die J. Ochsner AG<br />
Ihrer Meinung nach? Was sind Ihre Schwerpunkte?<br />
Tim Collet: Der Name Ochsner Kübel ist in der<br />
Schweiz auch heute noch ein Synonym für Abfallbehälter.<br />
Im Schweizer Heimatmarkt ist die<br />
J. Ochsner AG Traditionshersteller und Innovationsführer<br />
zugleich. In der FAUN <strong>Gruppe</strong> ist Ochsner<br />
das Kompetenzzentrum für Wiegen, Identifizieren<br />
und Telematik im Zusammenhang mit Entsorgung.<br />
Diese Produkte werden wir über die Schweiz hinaus<br />
erfolgreich machen. Umgekehrt gibt es z.B. mit dem<br />
ROTOPRESS und den FAUN-Kehrmaschinen Produkte<br />
der FAUN <strong>Gruppe</strong>, die in der Schweiz künftig<br />
noch stärker vertreten sein sollten.<br />
K>MOBIL: Was sind die Herausforderungen und<br />
worauf freuen Sie sich?<br />
Tim Collet: Die kulturelle Vielfalt der Schweiz!<br />
Schwyzerdütsch ist für mich eine weitere zu lernende<br />
Sprache. Aufgrund meiner bisherigen<br />
Laufbahn ist das Französisch der Westschweiz<br />
für mich kein Problem und auf die dritte Landessprache,<br />
das Italienisch, freue ich mich. Denn<br />
auch diese Sprache ist ein wichtiger kultureller<br />
Bestandteil der Eidgenossen. Um den hohen Anforderungen<br />
des Schweizer Marktes gerecht zu<br />
werden, müssen wir noch einige Hausaufgaben<br />
erledigen und ich hoffe, meine Erfahrungen und<br />
Produktkenntnisse einbringen zu können. Es gilt,