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TV Analysator R&S® FSH3-TV - Rohde & Schwarz

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Spektrum-<strong>Analysator</strong>R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong>Einstellung der AmplitudenparameterAlle Pegelanzeige-bezogenen Einstellungen an R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong> erfolgen über die Taste AMPT.Der Referenzpegel (REF) entspricht der obersten Grid-Line im Messwertdiagramm. Mit dem Referenzpegelwird die Verstärkung des Eingangssignals bis zur Anzeige eingestellt. Bei niedrigen Referenzpegelnist die Verstärkung hoch, so dass auch schwache Signale gut sichtbar angezeigt werden. Bei starkenEingangssignalen ist der Referenzpegel hoch einzustellen, damit sie den Signalzweig des <strong>Analysator</strong>snicht übersteuern und die Anzeige des Signals innerhalb des Darstellbereichs bleibt. Bei einemSpektrum mit vielen Signalen sollte der Referenzpegel mindestens so groß sein, dass alle Signale innerhalbdes Messdiagramms sind.Direkt gekoppelt an den Referenzpegel ist die Einstellung der HF-Dämpfung am Eingang desR&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong>. Bei großen Referenzpegeln schaltet er die HF-Dämpfung in 10-dB-Schritten nach folgenderTabelle ein, damit der Eingangsmischer immer im linearen Bereich bleibt.Der R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong> verügt dabei über zwei verschiedene Modi zur Dämpfungseinstellung. Diese sindüber die Taste SETUP und dem Softkey HARDWARE SETUP einzustellen (siehe Kapitel 1). Im ModeLow Distortion stellt er nach obiger Tabelle eine 10 dB höhere HF-Dämpfung ein. Damit wird bei gegebenemReferenzpegel die Belastung des Eingangsmischers um 10 dB geringer. Bei einem dicht mitSignalen belegtem Spektrum wie es zum Beispiel im Fernsehkabelnetz zu finden ist, werden Eigenstörproduktedes R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong> Eingangsmischers reduziert. Allerdings erhöht sich die Eigenrauschanzeigedes R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong> aufgrund der höherten Dämpfung vor dem Eingangsmischer.Bei eingeschaltetem Vorverstärker ist neben der HF-Dämpfung auch der Vorverstärker an die Einstellungdes Referenzpegels gekoppelt.VorverstärkerStellung OFFVorverstärkerStellung ONRef LevelHF-Dämpfung HF-Dämpfung VorverstärkerLow Noise Low Distortion Low Noise Low Distortion -25 dBm 0 dB 0 dB 0 dB 0 dB Ein-24 bis -20 dBm 0 dB 0 dB 10 dB 10 dB Ein-19 bis -15 dBm 0 dB 10 dB 10 dB 10 dB Ein-14 bis -10 dBm 0 dB 10 dB 0 dB 10 dB Aus-9 bis 0 dBm 10 dB 20 dB 10 dB 20 dB Aus1 bis 10 dBm 20 dB 30 dB 20 dB 30 dB Aus11 bis 20 dBm 30 dB 30 dB 30 dB 30 dB AusDie Stellung der HF-Dämpfung und des Vorverstärkers kann im Status-Menü abgefragt werden. (TasteSTATUS drücken.)In der Grundeinstellung ist der Referenzpegel in dBm definiert. Es können aber auch die EinheitendBmV, dBµV, Watt und Volt gewählt werden. Die Wahl der Einheit beeinflusst vor allem die Pegelanzeigedes Markers, die in der gewählten Einheit des Referenzpegels erfolgt.Zum Referenzpegel kann eine Referenzablage (REF OFFSET) definiert werden. Die Referenzablageaddiert zum Referenzpegel einen vorgebbaren Wert. Dies ist zum Beispiel dann nützlich, wenn vor demHF-Eingang ein Dämpfungsglied oder ein Verstärker verwendet wird. Deren Dämpfung oder Verstärkungbezieht der R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong> damit in die Pegelanzeige mit ein, ohne dass eine manuelle Umrechnungnotwendig ist. Dämpfungen vor dem HF-Eingang sind als positive Werte einzugeben, Verstärkungenals negative Werte einzugeben.Der Messbereich (RANGE) bestimmt die Auflösung der Pegelachse des Messdiagramms. In derGrundeinstellung ist die Skalierung der Pegelachse in dB. Der Messbereich ist 100 dB oder 10 dB proUnterteilung (10 dB/DIV). Für höhere visuelle Auflösung der Pegelachse bietet der R&S <strong>FSH3</strong>-<strong>TV</strong> auchdie Pegelbereiche 50 dB (5 dB/DIV), 20 dB (2 dB/DIV), 10 dB (1 dB/DIV) und 1 dB (0,1 dB/DIV) an.Eine erhöhte Auflösung erhöht jedoch nicht die Genauigkeit, z. B. der Marker-Pegelanzeige, sondern2111.7040.31-04.00 4.8

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