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Sozialbericht 2009 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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Im Laufe des Jahres wurden 4 neue Personen in den Dienst aufgenommen.Die meisten dieser Dienstnutzer wurden anhand von sozialfürsorglichen Projekten betreut(29), 12 mit Beobachtungsprojekten, niemand mit einem Voreinstellungsprojekt.Im Laufe des Jahres <strong>2009</strong> wurden 3 Personen aus dem Dienst entlassen, 2 davon wartenauf ein neues berufliches Eingliederungsprojekt, 1 Person wurde in eine geschützteWerkstatt entsendet. Von 41 Betreuten wohnten 31 bei ihren Eltern (7 davon bei sehrbetagten Eltern), nur 2 lebten allein und 4 waren in einer geschützten Einrichtung untergebracht.1 wohnte in der Familie, 2 bei Verwandten und 1 in einem anderen Umfeld.Grafik 110 _ Wohnsituation der Dienstnutzer mit kognitiver Beeinträchtigung – <strong>2009</strong>2%5%2%5%wohnen alleine10%wohnen in geschützten Einrichtungenwohnen mit den Elternwohnen in der Familie oder miteinem Partner/inwohnen mit VerwandtenAnderes76%Berücksichtigt man, dass das Durchschnittsalter dieser Personen laufend ansteigt,muss auf die Notwendigkeit einer zukünftig angemessenen Wohnlösung aufmerksamgemacht werden. Die Eltern werden älter und die nächsten Verwandten (Geschwister)gründen in den meisten Fällen eigene Familien, weshalb es für sie immer schwierigerwird, auf die persönlichen Bedürfnisse der Dienstnutzer zu antworten und ihnen Unterkunftzu gewähren.2Dienstnutzer mit motorischen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen undTaubstummeDer Dienst für Arbeitsplatzbegleitung betreute <strong>2009</strong> 14 Personen mit motorischen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen (2008 waren es 17), davon 7 Frauen und 7 Männer,sowie 3 Taubstumme, 1 Mann und 2 Frauen. Das Durchschnittsalter der motorischBeeinträchtigten betrug 39 Jahre, jenes der 3 Taubstummen 34 Jahre. Die territorialeVerteilung auf dem Stadtgebiet ist relativ homogen, mit der einzigen Ausnahme desSprengels Don Bosco (mit 9 motorisch Beeinträchtigten und 1 Taubstummen). Für diemotorisch Beeinträchtigen waren die entsendenden Dienste der territoriale psychologischeDienst (6), der krankenhausinterne psychologische Dienst (5), und nur 3 wurdenvon keinem Dienst betreut und aufgrund ihrer Zivilinvalidität über 46% in den Dienstaufgenommen. Von den Taubstummen wurde 1 vom territorialen psychologischenDienst versorgt, 2 von Fachärzten.BEHINDERUNG - PSYCHICHER NOTLAGE2.7 MENSCHEN MIT BEHINDERUNG UND PSYCHISCHER NOTLAGE | DER DIENST FÜR ARBEITSPLATZBEGLEITUNG 135

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