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Sozialbericht 2009 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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Grafik 144 _ Personal externer Träger (*) nach Berufsbild – <strong>2009</strong>25%1,0%2,0%0,9%1,3%5,9%Lohnabhängiges Personal des BSB (75%)Verwaltungspersonal (1,0%)Personal „Essen auf Rädern“, Mensen (2,0%)13,9%Küchenpersonal Altersheime (0,9%)Fisiotherapeuten (1,3%)Krankenpfleger (5,9%)75%Sozialbetreuer, Erzieher (13,9%)* Ausnahmen: Die Grafik berücksichtigt nur vornehmlich soziale Berufsbilder, nicht aber Hilfspersonal wie Reinigungs-,Wasch-, Wartungspersonal. Auch gelegentliche und zeitliche begrenzt Arbeitsverhältnisse wurdenausgeschlossen.Es fällt auf, dass der Anteil des mit reinen Verwaltungsaufgaben beschäftigten Personalsder ausgelagerten Dienste gering ist (1,0%). Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Flexibilitätder Organisation einen teilweisen Einsatz der im Sozialbereich Beschäftigten für dieAbwicklung von Verwaltungsfunktionen ermöglicht, vor allem aber darauf, dass so gut wiealle Verwaltungsaufgaben am Hauptsitz des Betreibers erledigt werden. Über diese unterstützendeTätigkeit wird nur finanzielle Rechenschaft abgelegt – in der Regel pauschal imAusmaß von 10%, und damit zu Anteilen, die nicht unter den direkt vom BSB verwaltetenliegen – nicht jedoch Rechenschaft über Arbeitslast bzw. Personalaufwand.Beim Einsatz der externen Ressourcen für die Verwaltung oder Integration betrieblicherDienste sind einige Aspekte zu berücksichtigen, die mit der Unmöglichkeit zusammenhängen,in die Organisation- und Verfügungsgewalt des Verwaltungsträgers einzugreifen. Sokönnen beispielweise keine Anforderungen an die Berufsbilder gestellt (wo nicht ausdrücklichgesetzlich vorgeschrieben) oder der Zweisprachigkeitsnachweis verlangt werden.Im Jahr <strong>2009</strong> leitete der BSB verschiedene Dienste anhand von Genossenschaften desTyps „B“: Pförtnerdienste in einigen Altersheimen, Grünzoneninstandhaltungsdienstein einigen <strong>Betrieb</strong>seinrichtungen, Reinigungsdienste, Barbetrieb in den Altersheimen,Toner-Lieferungen (siehe nachstehende Tabelle). Bei den benachteiligten Arbeitskräftenhandelte es sich teils um Zivilinvaliden (34,3% der erfassten Personen in beruflicher Eingliederung),teils um Personen mit Suchtkrankheiten (33,3% der erfassten Fälle) undPersonen mit psychischen Problemen (32,4% der erfassten Fälle). Insgesamt leistetenetwas mehr als 100 benachteiligte Personen in beruflicher Eingliederung über 6 Genossenschaftendes Typs B und eine Genossenschaft a.A. in betrieblichen Diensten ca.26.163,2 Arbeitsstunden.3RESSOURCEN3.2 PARTNERSCHAFT UND RESSOURCEN | BETRIEBSPARTNER 189

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