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Sozialbericht 2009 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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BEHINDERUNGAUSMASS 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong>Wohnbetreuungskoeffizient(Werte in %)Betreute in den Wohneinrichtungen/ Gesamtzahl der Betreuten28,0 29,3 30,3 30,8 32,0 33,3 38,0 34,3Das prozentuelle Verhältnis der Betreuten in den Wohneinrichtungen (Wohnheim und Wohngemeinschaft) zur Gesamtzahl der Betreutenmit Behinderung in den Tageseinrichtungen und in den Wohneinrichtungen.Auch wenn die Daten im Jahr <strong>2009</strong> im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind, müssen die steigenden Schwierigkeiten der Familienangehörigenhervorgehoben werden, denjenigen Betreuten eine allumfasssende Pflege und Betreuung zukommen zu lassen, die immerschwerere Behinderungsformen aufweisen und daher einer durchgehenden Betreuung bedürfen. Zu diesem Faktor muss der rapide Alterungsprozessder Betreuten (sowohl was das Alter, als auch was den Aufenthalt in der Einrichtung anbelangt) hinzugerechnet werden.Sättigungskoeffizient der Dienste(Werte in %)Gesamtzahl Betreute / vorhandenePlätze92,9 91,8 91,7 91,8 95,5 90,0 75,6 77,9Das prozentuelle Verhältnis der belegten Plätze zu den insgesamt vorhandenen Plätzen.Dieser Koeffizient zeigt einen Anstieg auf, der auf das Angebot neuer Dienste/Leistungen zurückzuführen ist. Diese neuen Dienste/Leistungenzielen darauf ab, den Familien der Betreuten angemessene Betreuungslösungen zur Verfügung zu stellen. Die Gesamtzahl derBetreuten ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls von 121 (2008) auf 134 (<strong>2009</strong>) gestiegen.Durchschnittlicher Sättigungskoeffizient (Anwesenheiten) der Betreuten im Verhältniszur Aufnahmekapazität der Einrichtungen (Werte in %)Durchschnittliche Betreutenzahlin den Einrichtungen / Gesamtzahlvorhandene Plätze75,6 77,6 82,8 82,2 79,0 75,1 77,4 75,6Der nicht sehr hohe und zudem in den letzten Jahren schwankende durchschnittliche Sättigungskoeffizient ist auf das jeweils für dieeinzelnen Betreuten vereinbarte Pflege- und Betreuungsprogramm zurückzuführen. Es sind sowohl längere Zeitabschnitte, die von denBetreuten bei ihren Familien verbracht werden, als auch eine unterschiedliche Neuaufteilung der Betreuten auf die einzelnen Einrichtungenvorgesehen. Eine weitere, wichtige Ursache ist im eher kritischen Gesundheitszustand der Betreuten zu finden, der gepaart mitder allgemeinen Alterung der Betreuten zu einem leichten Anstieg der Abwesenheiten führt.22.9 HISTORISCHE GRUNDINDIKATOREN 2002-<strong>2009</strong> 159

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