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Ein Leib- und Magenbuch - Ziltendorf

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4 • • • '.. . ".Wer wenig ißt, kan~ alles essen. Dabei nij.issen wir durchaus-nicht wie Bemard:Shavv ,zum ·vegetarjer werden. Obwohl er,. <strong>und</strong> das :muß gesagt werden, dabei 9~Jahre alt geworden istt-»lch·esse weder-Fleisch, noch trinke ich Alkohol. AuchTee <strong>und</strong> Kaffee sind bei mir gestrichen.«_ · '. Weniger streng läßt sich natürlich au_ch ges<strong>und</strong> leben. Wir müssen die gefährlichenDickmacher nur kennen <strong>und</strong> müssen lern~n, an der richtigen Stelle ein paar­Abstriche zu machen., 'Der AII\ohol hat es dabei mehr in sich, als mancher wahrhabenmöchte. Etwa 5 Prozent der von unserer Bevölkerung in~g~samt ·äufge-o~nonÜnenen Nahrungsenergie ist- Alkohol! ·Und 30 Prozent-unserer Bevölkerungsind überge\\ri~htig! Wer es also fertigbrächte, zum Beispiel abends stattdre~ nur ein Gläschen Bier zu trinken, wäre erstaunt, welche Wirkung das auf sefuGürtelmaß hätte. -. .Und daist noch· ein wichtiger Hinweis. w ·ir·müssen lernen, langsamer zu essen,sehr langsam!.D·as ist nicht nur Balsam für die Ges<strong>und</strong>heit" sondern auch für die.Figur. Es dauert nämlich rine gewisse Zeit, bis sich das Sättigungsgefühl _einsteU_~ ..· <strong>und</strong> wenn wir Iarigsam <strong>und</strong> bedächtig jeden Bissen genießen, sind wir unter um~ständen schon satt, bevor der Teller leer geges8en· ist.. - -· . <strong>Ein</strong>e »Appetitbre~se« besonderer Art ist_ der Rohkosttellervor dem Hauptgericht- vor allem, wenn w·ir ~Gemüse <strong>und</strong> Obst recht langsam <strong>und</strong> genüßlich-verzehren. Neben dem ges<strong>und</strong>heitsfördernden Vitamingeh~tlt haben Rohkostsalatenoch andere Vorteile. Den Magen vor Beginn der Mahlzeit init energieat ­. ~er Kost gut._ aus~polstem, hat sich als günstig erwiesen. Es führt zu ~iner Art' -Vorsättigung <strong>und</strong> bewirkt, daß wir vom energiereichen Hauptgang wenigeres~sen. We~den wir diese <strong>und</strong> ähnliche kleine Tricks an, die uns zwingen, weniger -z~e~sen, über~ommt uns gleichzeitig ein Gefühl der Zufriedenheit: Wir h~ben d _~leidige.» Richtig-Essen-« in den Griff 'bekommen.Iin übrigren bedarf' es einer relativ-kurzen ·zeit, um unser Eßzentrum auf dasheue Regime einzusteHen . .(Es ist err~icht, wenn das eintritt, was die Leute»mein Magen ist .zusammengeschnimpft« nennen.)Nehmen wir vier bis sechs kleinere Mablzeiten zu uns, statt zwei bis drei großesetzen wir bei gleicher-Joulezufuhr-weniger Fett an. Weniger, aber öfter esse1!dämpft das Hungergefühl.Außerdem werd_en ~ir e·rmutigt, abwech.~lungsreicber, _ buiiter zu speisen .. Setrachtenwir gleichzeitig den Zucker als einen d;ickmachenden Nichtsnutz, könnenwir ein -weiteres Plus in unserem Emähnlngsregime verbuchen. Kuchen <strong>und</strong>Kekse ~nthalten sö-gut wie· keine Ballaststoffe·<strong>und</strong> führen· bloß zu Verstopfung.Vollkornbrot. Grahambrot, Mischbrot stellen dagegel) den Mageh mit wenigerJ oul~ zufrieden, liefein Balla~tstoffe 'unq fördern die Verdauung.Aber-öfteressen ist kein Freibrief für eine sechste oder siebente »heimliche«" ' • I'Mahlzeit im Dupkeln vor dem Fem~ehapparat (weil sich die kleinen_ salzigenDinge so gut mit Bier <strong>und</strong> Wein vertragen). Man. sollte nicht" ~enken, Knabbern98 ha~e nichts mit Essen zu tun!--- .

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