MOBIL - Tagesaktuell

Hier kommt die Energie:
Gehäckselter Mais auf dem Selbstentladewagen
Bandit. (Fotos: Krampe, fh)
wehr-Liegenschaften bilanziert. Dabei
gibt es in der nun deutlich auf etwa 70
Mitarbeiter angewachsenen Belegschaft
den einen oder anderen Mitarbeiter, der
in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem
ehemaligen Arbeitsplatz beschäftigt
ist – sicherlich auch ein Indiz für
eine Lösung aktueller, gesellschaftspolitischer
Fragen.
Größeres Programm
Neben der eigentlichen Lösung akuter
Produktionsengpässe durch die zu kleine
Fertigungsfläche hat sich der neue Krampe-Standort
auch positiv auf das Gesamtprogramm
ausgewirkt – die größere Fläche
ermöglicht jetzt auch zusätzliche
Baureihen.
Davon haben nach Helmut Hövelmann,
Verkaufsleiter bei Fahrzeugbauer Krampe,
ganz konkret der in zwei Varianten offerierte
Dolly und der Rollband-Aufbau
Bandit profitiert. Diese ergänzen die bisherigen
Baureihen der Wannenkipper, Seitenkipper,
Sandkipper sowie Hakenlift-
62 K&H 11/2010
Geräte. Die entsprechenden Fahrzeuge
werden insbesondere in der Landwirtschaft,
im GaLaBau, im Straßen- und Tiefbau,
im Kommunal- und Bundeswehrbereich,
in der Entsorgung sowie im derzeit
zunehmenden Segment der nachwachsenden
Rohstoffe verwendet.
Neue Produkte
Das Wachstumspotenzial, das gerade auch
der zuletzt genannte Bereich bietet, eröffnet
auch für Krampe neue Vermarktungsmöglichkeiten.
So zwingt der Bauboom
Macht Trailer mobil: Ein-Achs-Dolly.
der Anlagen die jeweiligen Betreiber in zunehmendem
Maße, den Mais-Bedarf der
Feld-Kraftwerke auch über weite Distanzen
zu stillen – da fahren die bisher verwendeten
Traktorzüge recht schnell unwirtschaftlich.
Also präsentierte man
nach der eigentlichen Vorstellung des
Bandit-Konzeptes im vergangenen Jahr
jetzt den distanztauglichen Sattelauflieger
Bandit. Krampe sieht das Selbstentladesystem
dabei als Alternative zum Schubbodenanhänger
bzw. Kippsattelauflieger.
Der Sattel-Bandit ist mit einem in zwei