MOBIL - Tagesaktuell

Großen Wert legen wir auf den praktischen
Teil der Schulung, in dem die Teilnehmer
in unserer Werkstatt das erlangte
Wissen direkt am Gerät umsetzen lernen.
Dabei schätzen unsere Kunden die erfahrenen
Trainer mit langjähriger Praxiserfahrung.
Ein geschultes Auge zu bekommen,
ist für Anwender sehr wichtig, da
die Geräte vor dem Einsatz einer Sichtkontrolle
unterzogen werden müssen.
Gerne planen wir auch Inhouse-Schulungen
beim Kunden, exakt auf die individuellen
Bedürfnisse zugeschnitten.
Welchen Herausforderungen sieht
sich die Branche aktuell, aber eben
auch langfristig gegenüber?
Schmalenberg: Wir bewegen uns schon
seit mehr als 70 Jahren auf dem Markt
der Hebezeuge und Anschlagmittel. In
dieser Zeit hat sich eine Menge in diesem
Sektor verändert. Was jedoch stets
von allen Kunden geschätzt wird, ist
Zuverlässigkeit, kurze Reaktionszeiten,
Qualität und zeitgemäßes Equipment.
Durch unsere klaren Unternehmensstrukturen
profitiert der Kunde von kurzen
Entscheidungswegen und seine Anliegen
werden schnell bearbeitet. Unsere
Allianz der Sicherheit
Sicherheit mit
Mehrwert durch
• Erfüllung der Gesetzesvorgaben
• regelmäßige Zertifizierungen
• Kompetenz und Nähe
Kunden möchten oftmals nicht einfach
nur ein Angebot, sondern sie möchten
beraten werden und sich gut aufgehoben
fühlen. Unsere Herausforderung sehen
wir darin, allen Kunden weiterhin mit
gutem Service, Flexibilität, Qualität und
persönlichem Einsatz zur Seite zu stehen.
Im Bereich Qualität spielen unsere Zertifizierungen
ein große Rolle – z. B. nach DIN
EN ISO oder SCC und das nicht mehr nur
in großen Konzernen. Viele Kunden lassen
sich den Qualitätsstandard schon im
Anfragestadium dokumentieren. Zahlreiche
Veränderungen hat Anfang 2010 die
neue europäische Maschinen-Richtlinie
2006/42/EG mit sich gebracht.
Die wichtigste Änderung findet sich in
den Begriffsbestimmungen des Artikels
2. Die Definition von Lastaufnahmemitteln
wurde präzisiert und auf Anschlagmittel
und ihre Bestandteile ausgedehnt.
Ebenfalls neu ist die gesonderte Aufnahme
von „Ketten, Seilen und Gurten“ für
Hebezwecke. Im Fokus unserer Marktbeobachtung
steht derzeit der Übernahmekandidat
Demag. Sollte Konecranes
den Konkurrenten wirklich übernehmen,
bleibt abzuwarten, ob dies der Anfang
einer Fusions- bzw. Übernahmewelle ist
oder ein Einzelfall bleibt.
Wie sieht die ferne, aber auch durchaus
nahe Zukunft der Hebezeuge aus?
Schmalenberg: Es gibt eine deutliche Tendenz
zu kleineren Geräten, leichter und
benutzerfreundlicher. Anwender wünschen
sich möglichst auf sie zugeschnittene
Hebezeuge mit einer verständlichen
Bedienungs- und Wartungsanleitung.
In den letzten Jahren sind die Handhebezeuge
immer effektiver geworden, z. B.
erkennbar an der Größe heutiger 0,5-t-
Geräte im Vergleich zu Geräten, die mehr
als fünf Jahre alt sind. Die Ergonomie
am Arbeitsplatz wird in der Hebetechnik
immer wichtiger. So werden Züge z. B.
immer leichter und handlicher – z. B.
solche aus Aluminium. Als Fachhandel
besteht unsere Aufgabe darin, ein „Rundum-sorglos-Paket“
bereit zu stellen. Der
Kunde hat eine spezielle Hebesituation
und wir liefern die Lösung und zwar von
der Beratung durch technisch geschultes
Personal bis hin zum Erinnerungsservice
für die wiederkehrende Prüfung. Service,
Qualität und Kompetenz – so sehe ich
den Fachhandel in der Zukunft.
Herr Schmalenberg, wir danken für das
Gespräch.
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