Verkehrserziehung & Mobilitätsbildung
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Netzwerkzeitung Schule & Gesundheit 2006 <strong>Verkehrserziehung</strong> & <strong>Mobilitätsbildung</strong><br />
dein|t|o|w|n| orientiert sich an den Lehrplänen der<br />
Sekundarstufen I und II der allgemeinbildenden Schulen<br />
und ist geeignet für den Einsatz in den Klassenstufen 5-13<br />
insbesondere in<br />
4Erdkunde,<br />
4Politik<br />
und Wirtschaft,<br />
4der<br />
<strong>Verkehrserziehung</strong>/<strong>Mobilitätsbildung</strong>.<br />
An verschiedene Sozialformen des Unterrichts angelehnt<br />
gibt es verschiedene Lernmodi, die sich gleichermaßen an<br />
Neueinsteiger wie Fortgeschrittene richten und sich gleichermaßen<br />
für den Einsatz im Frontal- sowie Gruppenunterricht<br />
eignen, besonders ergiebig lässt sich natürlich in Projekten<br />
damit arbeiten.<br />
Die Konzeption geht dabei von folgenden Perspektiven aus:<br />
4In<br />
einer sich immer rascher verändernden Gesellschaft<br />
mit zunehmend komplexeren Strukturen werden bestimmte<br />
Schlüsselqualifi kationen immer bedeutsamer.<br />
Hierzu zählen bspw. Kommunikationsbereitschaft,<br />
Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Kreativität, Problemlöseund<br />
Argumentationsvermögen und das Denken in<br />
Zusammenhängen. Diesen Qualifi kationen, die mit den<br />
globalen Zielen des Unterrichts korrespondieren, folgend,<br />
orientiert sich die pädagogisch-didaktische Ausrichtung<br />
des konzipierten Softwareprodukts an dem Grundsatz,<br />
dass der Einsatz neuer Medien dort gerechtfertigt ist, wo<br />
er hilft, die Unterrichtsziele, die primär ohne Blick auf<br />
die neuen Technologien defi niert sind, leichter, effi zienter<br />
und dauerhafter zu erreichen.<br />
4Unsere<br />
Gesellschaft befi ndet sich an der Schwelle<br />
des Übergangs von der Industriegesellschaft zur<br />
Informations- und Wissensgesellschaft, in der aus<br />
Informationen generiertes Wissen zum entscheidenden<br />
Produktionsfaktor wird. Die Vernetzung der weltweit<br />
angelegten Informationsquellen durch das Internet führt<br />
dazu, dass die global verteilte Information prinzipiell für<br />
jeden Menschen, zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbar<br />
ist und dass jeder sein individuelles Wissen durch<br />
Aneignung und Verarbeitung der Information selbst<br />
erweitern kann. Dazu werden in zunehmendem Maße<br />
Werkzeuge in Form von Informatiksystemen benötigt,<br />
ohne die die Fülle an Information schon heute nicht<br />
mehr zu bewältigen ist.<br />
4Ursachen<br />
und Folgen einer ständig wachsenden Mobilität<br />
als Bestandteil der Lebensqualität unserer Gesellschaft<br />
sind zentrale Fragestellungen der Gegenwart und<br />
Zukunft. Offene Grenzen in Europa, der Binnenmarkt<br />
und der stetige Anstieg der Freizeitaktivitäten bringen<br />
einen weiteren Anstieg der Mobilität mit sich und stellen<br />
weitere Faktoren im komplexen Wirkungsgefüge<br />
„Mobilität und Verkehr“ dar. In diese Entwicklung ist<br />
der Mensch als Bestandteil der Gesellschaft aktiv und<br />
passiv eingebunden. Entsprechend seinem Alter, seinen<br />
Lebensgewohnheiten und seinen Überzeugungen wird<br />
er als Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Nutzer<br />
öffentlicher Verkehrsmittel, Kfz-Führer) in Erscheinung<br />
treten und die Verkehrsprozesse beeinfl ussen und mitgestalten.<br />
Heranwachsende müssen als Verkehrsteilnehmer<br />
auf den Straßenverkehr mit seinen Auswirkungen auf<br />
Mensch und Umwelt vorbereitet werden. Neben einem<br />
ausgeprägten Sicherheitsbewusstsein ist ebenso ein sozial-<br />
und umweltbezogenes Mobilitätsverhalten wichtig.<br />
Hier setzt die virtuelle Stadtsimulation dein|t|o|w|n| an:<br />
Sie bildet die unterschiedlichen Lebensbereiche des<br />
Menschen in ihrer Vernetzung am persönlichen Umfeld der<br />
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