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Netzwerkzeitung Schule & Gesundheit 2006 Umwelterziehung & ökologische Bildung Umfangreiche Unterstützung und Beratung ist erhältlich über die Homepage des Arbeitskreises „Die ökologische Schule“ der hessischen kommunalen Abfallberater: Umweltkampagne der Hessischen Landesregierung ˛ www.energie-und-schule-hessen.de Gemeinsames Energieportal von AFL, Wirtschaftsministerium,schaft Hessenenergie und der Energiewirt- ■ Druckschriften Schulprogramm nachhaltige Entwicklung, Handreichungen zur Entwicklung von Schulprogrammbausteinen, Hrsg. Reiner Mathar, Transfer 21 Hessen, 2004 Beispiele guter Praxis in Hessen, (CD-ROM) Hrsg. Reiner Mathar, Transfer 21 Hessen, 2005 Wegfi nder Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, Mittel- und Südhessen, Hrsg. Reiner Mathar, Transfer 21 Hessen, Gießen 2005 Wegfi nder Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, Nordhessen, Hrsg.: Reiner Mathar, Transfer 21 Hessen, Giessen 2006 (2. Aufl age) ■ Ansprechpartner Ansprechpartner in Hessen für die übergreifenden Aufgaben des Programms Transfer 21: Reiner Mathar Amt für Lehrerbildung r.mathar@afl .hessen.de Alle Broschüren können hier kostenlos bestellt werden. 51
Beratung und Unterstützung vor Ort – die Hessischen Umweltbildungszentren 52 www.schuleundgesundheit.hessen.de Umwelterziehung & ökologische Bildung Schulentwicklung braucht Austausch und Unterstützung – unter diesem Motto haben das Hessische Kultusministerium und des Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz zunächst mit acht Umweltbildungszentren in Hessen Vereinbarungen zur Betreuung von Schulen vor Ort getroffen. Diese Betreuung soll im Rahmen von Schule & Gesundheit Schulen bei der Arbeit im Rahmen des Teilzertifi kats Umwelt/Bildung für eine nachhaltige Entwicklung unterstützen. Dies geschieht zum einen durch die Organisation von regionalen Treffen. Hier haben die Schulen die Möglichkeit ihre Projekte und Vorhaben vorzustellen und eine Rückmeldung und Beratung durch andere Schulen und vor allem auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Umweltbildungszentren. Darüber hinaus bieten die Zentren eine Fachberatung in den Themenfeldern der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung bis hin zur Organisation schulinterner Veranstaltungen an. Diese reichen dabei von der Vor-Ort-Beratung bis hin zur Fortbildung von Energie- und Umweltteams der Schülerinnen und Schüler. Diese Maßnahme ist Teil der hessischen Schwerpunktsetzung im Rahmen des Transferprogramms 21 – Die Zukunft gestalten lernen. Hier wird das Ziel verfolgt, mindestens 10% der Schulen in Hessen aktiv einzubinden. Das Netz der Beratungszentren soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden. ■ Wassererlebnishaus Fuldatal Das Wassererlebnishaus Fuldatal im Rohrbachtal nahe der Fulda bei Kassel gelegen, bietet in einem überschaubaren Naturraum eine Vielzahl von Lernorten, die unterschiedlichste Erfahrungs- und Erlebnismöglichkeiten eröffnen. Im Mittelpunkt steht das Lebenselement Wasser. Die ganzheitliche und handlungsorientierte Konzeption der umweltpädagogischen Angebote umfasst Aktivitäten von der spielerischen Erkundung bis hin zur wissenschaftlichen Untersuchung. Unter fachkundiger Anleitung können Kindergarten-, Schul- und Jugendgruppen zu einem selbst gewählten Themenschwerpunkt aus dem Angebot arbeiten. Naturerfahrung mit allen Sinnen Viele Lernmöglichkeiten bietet das naturnah gestaltete Gelände des Wassererlebnishauses. Im gut zugänglichen Teich kann das Leben im und am Wasser erforscht werden. Am Wasserspieltisch lassen sich mit Sand, Kies, Ton und anderen Naturmaterialien Wasserläufe modellieren und Strömungsverläufe verfolgen. In der Wasserwerkstatt können Boote und Wasserräder gebaut werden. Im Wasserlabor stehen Mikroskope, Schnelltests für die Wasseranalyse und Materialien für einfache
Seite 2 und 3: Netzwerkzeitung Schule & Gesundheit
Seite 84 und 85: ■ 86 Herausgeber Schule & Gesundh

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