Verkehrserziehung & Mobilitätsbildung
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Netzwerkzeitung Schule & Gesundheit 2006<br />
<strong>Verkehrserziehung</strong> & <strong>Mobilitätsbildung</strong><br />
Radfahren und Schule<br />
Wie bringen wir das kleinste Blatt der Blüte zur Entfaltung?<br />
Es hat den Vorstand des Allgemeinen Fahrrad-Clubs Hessen<br />
(ADFC) sehr gefreut, dass dem Verband die Möglichkeit<br />
eingeräumt wird, für diese Ausgabe der Netzwerkzeitung<br />
einen Beitrag zu leisten.<br />
Wir sind ein Verband, der es sich zur Aufgabe gemacht hat,<br />
den Radverkehr zu fördern. Dazu befassen wir uns unter anderem<br />
mit:<br />
4Radtourismus<br />
(Radfernwegenetz, Unterkünfte für Radler:<br />
Bett & Bike, Mitnahme von Rädern bei der Bahn)<br />
4Verkehrspolitik,<br />
Ausbau der Radinfrastruktur, Radwege,<br />
Fahrradstreifen, Wegweisung, Abstellplätze in Innenstädten<br />
und an Bahnhöfen,<br />
4Imageverbesserung<br />
des Radfahrens<br />
4Fahrradtechnik,<br />
wir beraten z.B. unsere Mitglieder über<br />
unsere Verbandszeitschrift<br />
4Zusammen<br />
mit der AOK haben wir die Kampagne „Mit<br />
dem Rad zur Arbeit“ initiiert.<br />
4<br />
-<br />
-<br />
Im Bereich Schule und Mobilitätserziehung:<br />
Mitarbeit bei der Aktion „Unsere Klasse im Verkehr“<br />
Teilnahme am Aktionsbündnis „Mehr Bewegung in<br />
die Schule“<br />
-<br />
Radfahrkurse für Erwachsene, die als Fahranfängerinnen<br />
und Fahranfänger oder nach langer Pause unsichere<br />
Fahrerinnen und Fahrer Hilfe brauchen, um sich<br />
im Straßenverkehr zurecht zu fi nden.<br />
Wir stehen für eine gesundheitsfördernde und umweltfreundliche<br />
Art der Fortbewegung und sehen uns dementsprechend<br />
als Verband, der sich für Umwelt und Gesundheit einsetzt.<br />
4„Radfahren<br />
gehört zu den gesündesten Sportarten überhaupt<br />
und hat zudem noch weitere Vorzüge. Radfahren<br />
ist deshalb so gesund, weil es eine ideale Kombination<br />
aus optimalem Trainingseffekt und geringem Verletzungsund<br />
Schädigungsrisiko bietet. Anders dagegen leider<br />
viele Spielsportarten wie Fußball oder Tennis. Hier zeigen<br />
die Verletzungsstatistiken ganz klar eine deutlich<br />
größere Gefährdung für den Körper der Sportlerin/des<br />
Sportlers und zudem einen geringeren Trainingseffekt.“<br />
Diese Ansicht vertritt Dr. Achim Schmitt vom Institut<br />
Natursport und Ökologie an der Sporthochschule Köln.<br />
Auch wenn es uns als Radfahrverband fern liegt, uns gegen<br />
andere Sportarten auszusprechen, so wird hier doch von<br />
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