Bedeutung des C-reaktiven Proteins im Rahmen maligner ...
Bedeutung des C-reaktiven Proteins im Rahmen maligner ...
Bedeutung des C-reaktiven Proteins im Rahmen maligner ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
17<br />
CD14-markierte Dynabeads (Dynal®, Oslo, Norway) eingesetzt. Hierbei handelt es sich um<br />
magnetische Partikel, welche befähigt sind, Monozyten zu binden.<br />
Weiteres Vorgehen:<br />
− Zellen mit 25 ml PBS mischen, Zentrifugation 10 min, 1000 UpM, 4 °C<br />
− Überstand verwerfen und dem verbleibendem Pellet jeweils 4 ml RPMI 1640-Medium<br />
zufügen, resuspendieren und in Zellkulturflaschen überführen (zusätzlich 1 ml Medium<br />
zum Ausspülen zusetzen)<br />
− Brutschrank über 30 min bei 37 °C (Monozyten setzen sich am Boden ab)<br />
– Kulturflascheninhalt vorsichtig in ein Zentrifugenröhrchen abkippen, Zentrifugation 10<br />
min, 1000 UpM, 4 °C<br />
− Überstand abkippen und mit 6 ml PBS resuspendieren<br />
− 250 µl CD14-markierter Dynabeads (Dynal®, Oslo, Norway) hinzufügen und für 15<br />
min. in Magnethalter halten<br />
− Flüssigkeit in neues Zentrifugenröhrchen überführen und mit 1000 UpM bei 4 °C<br />
abzentrifugieren<br />
− Überstand abkippen und mit 1 ml RPMI-Medium mischen<br />
− jeweils 25 µl Lösung in ein Eppendorf-Gefäß geben und mit Tryptanblau mischen<br />
− Zellzahl ermitteln in der Neubauer Zählkammer und mit Medium auf 10 5 /ml einstellen<br />
− beschriftete 24-Lochplatten mit je 20 x 500 µl Suspension bestücken (eine Lochplatte<br />
sowie<br />
pro Proband), Inkubation für 6, 12, 24 und 48 Stunden, ohne St<strong>im</strong>ulation und<br />
St<strong>im</strong>ulation mit LPS 1 µg/ml, IL-1α 4 µg/ml, IL-6 1000 U/ml und TNFα 50 U/ml<br />
− 100 µl in Cytospins pipettieren (jeweils eine Positiv- und Negativkontrolle pro<br />
Proband) und 5 min bei 70 UpM zentrifugieren<br />
Die Cytospin-Präparate standen nach dem Lufttrocknen über 24 Stunden der<br />
<strong>im</strong>munhistochemischen Färbetechnik zur Verfügung.<br />
Zur molekularbiologischen Untersuchung wurde der Lochplatteninhalt nach einem<br />
entsprechenden Zeitintervall von 6, 12, 24 und 48 Stunden resuspendiert und in einem<br />
Eppendorf-Gefäß für 5 min bei 2000 UpM zentrifugiert. Der Überstand konnte vorsichtig<br />
abpipettiert und verworfen werden. Das Zellpellet verblieb <strong>im</strong> Reaktionsgefäß und wurde mit