Bedeutung des C-reaktiven Proteins im Rahmen maligner ...
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Abbildung 6: CRP mRNA-Nachweis mittels quantitativer real-t<strong>im</strong>e TaqMan PCR<br />
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Dargestellt sind die Amplifikationskurven für den Nachweis von CRP mRNA (oben) und HPRT mRNA (unten)<br />
<strong>des</strong> Patienten 41. C1, 2 Tumorzentrum; C3, 4 Tumorrandzone; C5, 6 benachbartes Nierengewebe. x-Achse:<br />
PCR-Zyklen. y-Achse: normalisiertes Reportersignal ∆Rn (VIC-Farbstoff für CRP, FAM-Farbstoff für HPRT)<br />
In solchen Proben, die zur Analyse geeignet waren, wurde eine bemerkenswert höhere CRP-<br />
mRNA-Expression <strong>im</strong> tumorabstammenden Gewebe <strong>im</strong> Vergleich zu makroskopisch<br />
gesunden Bereichen beobachtet. Dieser Unterschied war statistisch signifikant zwischen der<br />
Tumorgrenzzone und angrenzenden Nierengewebe (Wilcoxon-Test, p < 0.01; Abbildung 7a).<br />
Die Höhe der CRP-Expression in den einzelnen Bereichen der Nephrektomiepräparate<br />
korrelierte jedoch hochsignifikant miteinander: r = 0.964 für das Tumorzentrum <strong>im</strong> Vergleich<br />
zur Randzone, r = 0.822 für das Tumorzentrum <strong>im</strong> Vergleich zum angrenzenden<br />
makrospkopisch gesunden Nierengewebe und r = 0.676 für die Tumorgrenzzone <strong>im</strong> Vergleich<br />
zum angrenzenden makroskopisch gesunden Nierengewebe (alle p < 0.001). Dies lässt auf