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Bedeutung des C-reaktiven Proteins im Rahmen maligner ...

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benetzt werden. Dieser Vorgang wurde nach kurzer Zentrifugation (15 sec bei 14000 UpM)<br />

zum Waschen (Entfernen der chaotropen Salze von RW1) und Verwerfen <strong>des</strong> Überstan<strong>des</strong><br />

wiederholt. Eine Zentrifugation über 2 Minuten bei 14000 UpM führte zum Trocknen der<br />

RNeasy-Membran und Entfernen <strong>des</strong> Ethanols aus RPE. Hiernach wurden die RNeasy spin<br />

columns vorsichtig in neue 1,5 ml-Sammeltubes umgesetzt. Dabei durfte die Säule nicht mit<br />

dem zu verwerfenden Überstand in Kontakt kommen. Als letztes wurden 40 µl Rnase-freies<br />

Wasser, welches auf 70 °C erhitzt worden war, direkt auf die Silikagelmembran pipettiert.<br />

Die fünfminütige Inkubation bei Raumtemperatur und abschließende einminütige<br />

Zentrifugation bei 10000 UpM führte schließlich zum Eluieren der RNA.<br />

2.8.2.2 Konzentrationsbest<strong>im</strong>mungen der RNA<br />

Um die isolierte RNA photometrisch best<strong>im</strong>men zu können, wurden die Proben (10 µl RNA)<br />

<strong>im</strong> Verhältnis 1:80 mit DNase- und RNasefreiem Wasser gemischt und in einer Quarzglas-<br />

Küvette gegen einen auf Null abgeglichenen Leerwert (800 µl DNase- und RNasefreies<br />

Wasser) am LKB Ultrospec III Spectrophotometer (Deuterium-Lampe) gemessen. Das RNA-<br />

Extinktionsmax<strong>im</strong>um wurde bei einer Wellenlänge von 260 nm abgelesen. Um die Reinheit<br />

<strong>des</strong> RNA-Gehaltes zu ermitteln, erfolgte eine zusätzliche Messung bei 280 nm, da diese<br />

Wellenlänge der Protein-Extinktion entsprach. Aus den Messwerten ließ sich die<br />

Konzentration der RNA (in µg/ml) in den Proben berechnen. Hierzu wurden die<br />

Extinktionswerte mit dem Verdünnungsfaktor 80 und einem Faktor 40, der den spezifischen<br />

Extinktionskoeffizienten von einzelsträngiger RNA (A260 ssRNA) berücksichtigt,<br />

multipliziert.<br />

Lag eine RNA-Konzentration von über 50 µg/ml vor, so wurde sie durch Verdünnung mit<br />

DNase- und RNasefreiem Wasser auf den genannten Wert eingestellt. Eine Betrachtung <strong>des</strong><br />

Verhältnisses von RNA zu Proteinkonzentration geschah durch die jeweilige Bildung <strong>des</strong><br />

Quotienten aus RNA- und Proteinkonzentration (A260 / A280), der Werte zwischen 1,5 und<br />

2,0 annehmen sollte. Im Anschluss an die Konzentrationsbest<strong>im</strong>mung wurde die vorliegende<br />

RNA unmittelbar in komplementäre DNA (cDNA) umgeschrieben.<br />

2.8.3 Durchführung der reversen Transkription<br />

Jeweils insgesamt 30 µl der vorhandenen RNA-Probe wurden in komplementäre DNA<br />

(cDNA) umgeschrieben. Um die Anlagerung der Pr<strong>im</strong>er zu ermöglichen, wurden der RNA-<br />

Probe 3 µl Random Hexamer Pr<strong>im</strong>er zugesetzt und der so entstandene Annealing-Mix bei 70<br />

°C in einem Thermoblock zehn Minuten inkubiert. Nach anschließender kurzer (1 min)

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