Science Scorecard - Abschlussbericht Bochum
Wissen messen, Regionen gestalten – Eine Analyse der Wissenschaftsstadt Bochum.
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DRESDEN-CONCEPT<br />
Schlagwörter:<br />
Netzwerkbildung, Wissens- und Erkenntnistransfer, Standortentwicklung, Wissenschafts- und<br />
Standortkommunikation, Fachkräftesicherung<br />
Zielstellung:<br />
Dresden Research and Education Synergies for the Development of Excellence and Novelty<br />
verfolgt als Ziele:<br />
- Institutionalisierung eines Verbundes der TU Dresden mit den führenden Forschungs- und<br />
Kulturinstitutionen im Großraum Dresden zur Nutzung von Synergien in Forschung, Lehre<br />
und Infrastruktur sowie zur Sichtbarmachung der Exzellenz des Dresdener Wissenschaftsstandortes,<br />
- Nationale/internationale Sichtbarkeit der Exzellenz des Dresdener Wissenschaftsstandortes,<br />
- Gewinnung weltweit führender Wissenschaftler,<br />
- Nutzung von Synergien in Forschung, Ausbildung, Infrastruktur,<br />
- Koordinierung der Wissenschaftsstrategie der Verbundpartner.<br />
Zentrale Bestandteile und Aktivitäten:<br />
Gemeinsame Identifizierung, Koordination von Forschungsschwerpunkten mit gemeinsamen<br />
Berufungen/Recruitment von Spitzenkräften, Shared Resources/One-Campus-Model, institutionenübergreifende<br />
wissenschaftliche Arbeitsgruppen (Scientific Area Committees, SACs).<br />
Dafür wurde das Dresden Concept Project Center (DCPC) als organisatorischer Rahmen für<br />
die Entwicklung/Umsetzung gemeinsamer Forschungsideen/-projekte gegründet, mit dem<br />
gemeinsame Administration, ein Technologieportal und ein einheitlicher Außenauftritt gewährleistet<br />
werden.<br />
Akteure:<br />
22 Partnereinrichtungen: TU Dresden, Institute von Fraunhofer, Max-Planck, Leibniz, Helmholtz,<br />
Universitätsklinikum, forschende Museen, HTW als assoziierter Partner. Der Vorstand<br />
setzt sich zusammen aus Rektor und Kanzler der TU Dresden sowie aus Vertretern außeruniversitärer<br />
Einrichtungen.<br />
Vision:<br />
DRESDEN-concept wird als gefragte Marke eines starken Verbundes der Wissenschaftsregion<br />
Dresden wahrgenommen. Es stärkt die Sichtbarkeit der Wissenschaft im In- und Ausland und<br />
ist Türöffner für Zusammenschlüsse mit Top-Institutionen auf internationaler Ebene. Es bietet<br />
Best Practices für exzellente Forschung und Lehre, Infrastruktur sowie Transfer und fördert die<br />
Entwicklung von der Kooperation der Partnereinrichtungen zum innovativsten Wissenschaftsverbund<br />
in Europa.<br />
Rezept des Erfolgs:<br />
Allianz statt Fusion: Erhalt und Weiterentwicklung der eigenen Stärken der Partnereinrichtungen,<br />
die die Vielgestaltigkeit als Stärke bei größtmöglicher Nutzung von Synergien und klaren<br />
Rahmenbedingungen für Kooperation begreift. »Dresden Spirit«: Vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />
Unterordnung institutioneller Ziele unter dem gemeinsamem Ziel eines exzellenten Wissenschaftsstandortes.<br />
Zielgruppe(n):<br />
Internationale Wissenschaftler, die für den Wissenschaftsstandort Dresden gewonnen werden<br />
sollen, Politik, Organisationen der Wissenschaftsförderung, potenzielle Kooperationspartner aus<br />
Wissenschaft und Wirtschaft, neue und ansässige Wissenschaftler und deren Familien, die am<br />
Standort gehalten werden sollen.<br />
Kontakt:<br />
DRESDEN-concept e. V., TU Dresden, 01062 Dresden, Tel. 0351 46343178,<br />
geschaeftsstelle@dresden-concept.de<br />
www.dresden-concept.de<br />
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