Science Scorecard - Abschlussbericht Bochum
Wissen messen, Regionen gestalten – Eine Analyse der Wissenschaftsstadt Bochum.
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NUTZEN DER SCIENCE SCORECARD<br />
Die <strong>Science</strong> <strong>Scorecard</strong> wird in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort erstellt, die Akteure im<br />
regionalen Innovationssystem sind. Dies können Hochschulen, Forschungseinrichtungen, die<br />
Kommune, die IHK, Landesministerien, Stiftungen, Unternehmen oder alle gemeinsam sein.<br />
Das prozesshafte und gemeinschaftliche Erarbeiten der Inhalte macht die <strong>Science</strong> <strong>Scorecard</strong><br />
kontextsensibel und gleichzeitig zu einem Instrument der aktiven wissenschaftsorientierten<br />
Stadt- und Regionalentwicklung. Der Nutzen für die Akteure ist im Kern:<br />
- Profil und Prozesse des regionalen Innovationssystems werden übersichtlich abgebildet und<br />
analysiert.<br />
- Die Akteure des regionalen Innovationssystems vernetzen sich im Prozess der <strong>Scorecard</strong>-<br />
Erstellung.<br />
- Die beteiligten Wissenschaftsstandorte lernen von den anderen Wissenschaftsstandorten, die<br />
mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.<br />
- Darüber hinaus werden die Regionen als Wissenschaftsstandorte sichtbar.<br />
B. Methode und Indikatoren<br />
ELEMENTE DER SCIENCE SCORECARD<br />
Jede regionale <strong>Science</strong> <strong>Scorecard</strong> besteht aus drei Elementen: den Zielen, einem quantitativen<br />
Profil (Region im Profil) und der qualitativen Erfassung lokaler Aktivitäten (Region in Aktion).<br />
Ausgehend von den Expertenworkshops in den Regionen, wurden alle drei Bereiche induktiv<br />
entwickelt. Nachfolgendes Schema bildet die einzelnen Bereiche mit ihren Elementen ab.<br />
Regionale Zielsetzung<br />
Stadt-/regionspezifische Ziele<br />
Region in Aktion<br />
STRATEGIE<br />
AUSTAUSCH<br />
KOOPERATION<br />
KOMMUNIKATION<br />
FACHKRÄFTESICHERUNG<br />
Akteure<br />
Prozesse<br />
Instrumente<br />
Region im Vergleich<br />
Wirtschaft, Wissenschaft, Region<br />
Die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in den Wissenschaftsstandorten<br />
haben ihre Ziele der wissenschaftsorientierten Stadt- und Regionalentwicklung formuliert. Sie<br />
sind für jeden Standort unterschiedlich, doch haben sich acht Bereiche herausgebildet, die wiederholt<br />
als wichtig formuliert wurden. Diese Bereiche hängen durchaus zusammen, was dem<br />
interdependenten Wesen regionaler Innovationssysteme entspricht. Die Ziele sind:<br />
- Wissens- und Erkenntnistransfer fördern,<br />
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