frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien
frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien
frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> <strong>–</strong> <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 24 (Oktober 2012)<br />
Zeit & Ort<br />
15. bis 19. Oktober 2012<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek, Resselgasse 4, 1040 <strong>Wien</strong><br />
Foto: <strong>Technische</strong>s<br />
Museum<br />
Werkbundsiedlung <strong>Wien</strong> 1932 - Ein Manifest des neuen<br />
Wohnens<br />
Zum 80sten Geburtstag der <strong>Wien</strong>er Werkbundsiedlung<br />
kooperiert das Institut für Kunst und Gestaltung mit dem <strong>Wien</strong><br />
Museum. Unter der Projektleitung von Anita Aigner entstand ein<br />
Modell der Siedlung im Maßstab 1:100, das seit 5. September in<br />
einer Ausstellung des <strong>Wien</strong> Museum zu sehen ist.<br />
70 Musterhäuser umfasst die in Lainz befindliche Siedlung, die 1932 unter der Federführung<br />
von Josef Frank von 30 Architekten und einer Architektin (u.a. Adolf Loos, Josef Hoffmann,<br />
Richard Neutra, Gerrit Rietveld und Margarete Schütte-Lihotzky) als ein "Manifest des Neuen<br />
Wohnens" errichtet wurde. Die Häuser, die selbst als Modelle (im Maßstab 1:1) für den Bau<br />
großer Siedlungen im Grünen gedacht waren, wurden nun von 14 Architekturstudierenden<br />
kleinmaßstäblich dargestellt. Das 270 x 162 x 28 cm große Modell aus lackiertem Polystyrol<br />
wurde mit fachlicher Unterstützung von Walter Fritz und Kornelia Fischer in der<br />
Modellbauwerkstätte der Architekturfakultät unter Einsatz von CNC-Maschinen gefertigt.<br />
Seit Herbst 2011 arbeitet Aigner auch an einer architektursoziologischen Studie über die<br />
Werkbundsiedlung. Die Wissenschaftlerin, die in ihrer empirischen Forschung das "Leben im<br />
Denkmal" untersucht, hat für die Ausstellung neben einem wissenschaftlichen Beitrag auch<br />
einen Film produziert, der die Haltungen der BewohnerInnen zum Denkmalschutz<br />
dokumentiert.<br />
Zeit & Ort<br />
bis 13. Januar 2013<br />
Dienstag bis Sonntag & Feiertag, 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Geschlossen: 1.1., 1.5. und 25.12.<br />
<strong>Wien</strong> Museum, Karlsplatz 8, 1040 <strong>Wien</strong><br />
"Roboter" (Arbeitstitel)<br />
Lange waren Roboter reine Fiktion, heute haben sie längst<br />
unseren Alltag erobert. Ab Oktober 2012 widmet sich das<br />
<strong>Technische</strong> Museum <strong>Wien</strong> der faszinierenden Beziehung<br />
zwischen Mensch und Maschine. Die Ausstellung nimmt die<br />
geschichtliche Entwicklung von Robotern, ihren alltäglichen<br />
Einsatz sowie Utopien und Emotionen rund um Roboter unter<br />
die Lupe. Ebenso geht sie Zukunftsvisionen von künstlichen<br />
Menschen und menschlichen Maschinen nach. Für Familien gibt<br />
es einen interaktiven Ausstellungs- und Vermittlungsbereich<br />
zum Thema Robotik. Die TU <strong>Wien</strong> wird bei der Ausstellung<br />
ebenfalls vertreten sein.<br />
28