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frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> <strong>–</strong> <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 24 (Oktober 2012)<br />

Gewinnspiel: Kinokarten für "More than Honey"<br />

Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt<br />

in höchster Gefahr: Die Honigbiene. Das fleißigste aller<br />

Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet<br />

langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit<br />

Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist<br />

undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber<br />

ihr wird heute Großes abverlangt: Der weltweite Bedarf an<br />

Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen<br />

Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport<br />

von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre<br />

Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. Der Film "More than<br />

Honey" entführt uns in das faszinierende Universum der<br />

Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von<br />

der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten<br />

Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären<br />

Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man<br />

nicht so schnell vergessen wird.<br />

Webtipp: "More than Honey": http://www.morethanhoney-derfilm.at/<br />

Wir verlosen 4 x 2 Freikarten (Kino & Datum stehen zur <strong>frei</strong>en Wahl)<br />

Beantworten Sie folgende Gewinnfrage und senden Sie die richtige Antwort an<br />

<strong>frei</strong><strong>haus</strong>@tuwien.ac.at.<br />

Einsendeschluss: 28. Oktober 2012<br />

Womit werden Bienenköniginnen ernährt?<br />

Die GewinnerInnen werden aus allen richtigen Einsendungen gezogen und schriftlich<br />

verständigt. Teilnahmeberechtigt sind alle MitarbeiterInnen der TU <strong>Wien</strong>. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.<br />

TU-Kampf gegen Varroamilben<br />

Die Varroamilbe (Varroa destructor) wurde aus Ostasien eingeschleppt und ist eine ca. 1,6<br />

Millimeter kleine Milbe, die sich bei der Honigbiene, ähnlich einem Blutegel beim Säugetier,<br />

festbeißt. Die eigentliche Entwicklung und Vermehrung der Milbe findet jedoch nicht auf der<br />

erwachsenen Biene, sondern in der verdeckelten Bienenbrut statt. Deshalb handelt es sich<br />

bei der Varroose - wie dieser Parasiten-Befall genannt wird - im Wesentlichen um eine<br />

Brutkrankheit. Da im Winterhalbjahr keine Brut gepflegt wird, müssen die Varroamilben in<br />

dieser brutlosen Zeit vollständig auf die erwachsenen Bienen wechseln, um zu überleben. In<br />

Österreich ist die Tierseuche anzeigepflichtig.<br />

"Varroa-Controller"<br />

Die Bekämpfung der Varroamilbe gehört zur unumgänglichen Arbeit eines Imkers/einer<br />

Imkerin. Wer sie unterlässt, muss mit dem Absterben des Bienenvolkes rechnen. Wer die<br />

Milbenbekämpfung durchführt, ist auch nicht vor dem Ausfall des einen oder anderen Volkes<br />

gefeit. Der TU-Forscher Wolfgang Wimmer (Institut für Konstruktionswissenschaften und<br />

<strong>Technische</strong> Logistik) entwickelte für die Bekämpfung der Milben den sogenannten "Varroa-<br />

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