frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien
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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> <strong>–</strong> <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 24 (Oktober 2012)<br />
Juni 2012<br />
Georg Weissenbacher und<br />
Ivan Viola<br />
Doppelten Grund zur Freude gibt es an der Fakultät für<br />
Informatik: Zwei junge Wissenschaftler können durch eine<br />
Förderung des WWTF (<strong>Wien</strong>er Wissenschafts-,<br />
Forschungs- und Technologiefonds) nun an die TU <strong>Wien</strong><br />
geholt werden. Das WWTF-Programm "Vienna Research<br />
Groups for Young Investigators" gibt zwei exzellenten<br />
jungen ForscherInnen die Chance, an <strong>Wien</strong>er<br />
Forschungseinrichtungen ein eigenes Team aufzubauen.<br />
Beide Grants gingen an die TU <strong>Wien</strong>: Georg<br />
Weißenbacher wird sich mit der Suche nach<br />
Computerfehlern beschäftigen, die besonders schwer zu<br />
analysieren sind. Ivan Viola wird an neuen Methoden der graphischen Darstellung von<br />
Daten arbeiten.<br />
Hermann Hofbauer, Vorstand des Instituts für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und<br />
<strong>Technische</strong> Biowissenschaften, erhielt am 18. Juni 2012<br />
den Johannes Linneborn Preis, die höchste nichtstaatliche<br />
Auszeichnung für Biomasseforschung in Europa. Mit<br />
diesem Preis wurde seine bereits mehr als 30-jährige<br />
wissenschaftliche Tätigkeit mit dem Fokus Wirbelschicht-<br />
und Energietechnik gewürdigt. Insbesondere für die<br />
Entwicklung von verschiedenen Technologien unter der<br />
Nutzung diversester erneuerbarer Energieträger und der<br />
nachhaltigen Energiegewinnung aus Biomasse im Zuge<br />
thermochemischer Umwandlungsprozesse, beginnend bei<br />
den verfahrenstechnischen Grundlagen bis hin zur<br />
Marktreife. Besonders auch die Produktion von<br />
Synthesegas aus Biomasse mittels eines<br />
Zweibettwirbelschichtsystems - DUAL FLUID - sorgte<br />
international für Aufsehen und Anerkennung. Der Bau von<br />
Anlagen auf Basis dieser Technologie, insbesondere im<br />
Herman Hofbauer bei der<br />
Preisverleihung<br />
(Foto:<br />
http://www.conferencebiomass.com/Linneborn-<br />
Prize-2012-Prize-<br />
A.1280.0.html)<br />
südburgenländischen Güssing, wo im speziellen dadurch eine nahezu 100% Versorgung der<br />
Stadtgemeinde durch erneuerbare Energie erreicht werden konnte, schreitet laufend voran.<br />
In Güssing konnte durch das Erreichen des Ziels der Energieautarkie eine hohe Zahl neuer<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden und durch die Vielzahl an BesucherInnen eben jener<br />
Anlagen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Technik, sogar neue Impulse für den<br />
Tourismus gegeben werden.<br />
Anlässlich der 33. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene,<br />
Mikrobiologie und Präventivmedizin wurde der österreichische Hygiene-Preis für eine<br />
aktuelle Publikation des ICC Water & Health verliehen. Er ging an Michael Riepl, einen<br />
Mitarbeiter am Interuniversitären Kooperationszentrum Wasser und Gesundheit (ICC Water<br />
& Health), einer Zusammenarbeit zwischen der <strong>Technische</strong>n <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> und der<br />
Medizinischen <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
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