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frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> <strong>–</strong> <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 24 (Oktober 2012)<br />

Das fixe Vorhaben das Studienrecht stärker einzubinden, wird aber keine Mehrarbeit für die<br />

MitarbeiterInnen bringen. Das ist Chefsache und läuft damit über mich.<br />

Welche Visionen haben Sie für die Studien- und Prüfungsabteilung?<br />

Zwei Punkte halte ich für wichtig. Erstens: Dem Thema Studienrecht mehr Gewicht zu<br />

verleihen und die <strong>Universität</strong>sorgane für das Thema zu sensibilisieren. Dieses Spezialthema<br />

des Rechts als Juristin forcieren zu können, ist sicher ein Vorteil.<br />

Der zweite Punkt betrifft das Thema Wertschätzung. Von der Studienabteilung wird Effizienz<br />

und ein problemloser Betrieb erwartet <strong>–</strong> zu Recht. Ich möchte diese Leistungen aber<br />

zusätzlich sichtbar machen und kommunizieren, auch um die interne Motivation<br />

hochzuhalten.<br />

Zur Person: Mag.iur. Dr.iur. Jasmin Gründling-Riener<br />

• geboren 1977 in Steyr<br />

• Studium der Rechtswissenschaften in Linz bzw. <strong>Wien</strong><br />

• 2005 <strong>–</strong> 2007 Juristin am Bundesministerium für Gesundheit<br />

• 2007 <strong>–</strong> 2012 Juristin an der Medizinischen <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong>(Schwerpunkte<br />

Studienrecht, Öffentliches Recht, Organisationsrecht)<br />

• verheiratet<br />

Ausgezeichnet<br />

Mehrere Angehörige der TU <strong>Wien</strong> wurden für besondere Leistungen ausgezeichnet.<br />

Hier ein Auszug. Wir gratulieren!<br />

September 2012<br />

TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong>-Redaktion<br />

Mit aufwändigen Computerprogrammen kommt man heute<br />

ganz neuen Materialeigenschaften auf die Spur. Karsten<br />

Held entwickelt am Institut für Festkörperphysik der TU<br />

<strong>Wien</strong> neue Rechenmethoden um das komplizierte,<br />

quantenmechanische Zusammenspiel der Elektronen zu<br />

verstehen, das für viele überraschende Effekte<br />

verantwortlich ist. Vom European Research Council erhält<br />

er nun einen "ERC-Starting Grant", der mit etwa 1,5 Millionen Euro dotiert ist. Damit wird<br />

Karsten Held in den nächsten fünf Jahren seine Forschungsgruppe erweitern und seine<br />

wissenschaftliche Arbeit intensivieren.<br />

Der Leiter des Arbeitsbereichs Distributed Systems,<br />

Schahram Dustdar, erhält den mit 10.000 US Dollar<br />

dotierten IBM Faculty Award für seine hervorragenden<br />

Forschungsleistungen im Bereich Internettechnologien und<br />

sein Forschungsprojekt "Social Compute Units" in<br />

Kooperation mit IBM Research India. "In diesem Projekt ist<br />

es unser Ziel, dass menschliche Ressourcen genauso wie<br />

Software Services in einem neuartigen Programmiermodell für Cloud-basierte Umgebungen<br />

verfügbar sind. Dies führt dazu, dass neue Programme geschrieben und modelliert werden<br />

können, in denen sowohl Software als auch Menschen ‚Funktionen‘ ausführen", ist der<br />

kürzlich ausgezeichnete Gewinner des IBM Faculty Awards überzeugt.<br />

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