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frei.haus – Druckversion - Technische Universität Wien

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TU|<strong>frei</strong>.<strong>haus</strong> <strong>–</strong> <strong>Druckversion</strong> der Ausgabe Nr. 24 (Oktober 2012)<br />

Die TU-Experimentalrakete<br />

Wer Lust hat, selbst an einer echten Rakete<br />

herumzuschrauben, ist beim TU-Space-Team gut<br />

aufgehoben: Seit zwei Jahren gibt es an der TU <strong>Wien</strong><br />

eine Arbeitsgruppe von Studierenden aus<br />

unterschiedlichen Fachrichtungen, die gemeinsam<br />

Fluggeräte bauen und an internationalen Wettbewerben<br />

teilnehmen. Erst kürzlich konnte das Team in Frankreich<br />

seine Rakete STR-02 testen <strong>–</strong> ein Fluggerät mit 2,50<br />

Metern Länge, bestückt mit einem Feststoffraketenantrieb und selbstgebauter Elektronik.<br />

Den Weltraum erreichen solche Raketen <strong>frei</strong>lich noch nicht, aber die Leistung ist dennoch<br />

beeindruckend: Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 234 Metern pro Sekunde erreichte die<br />

Rakete eine Höhe von 1400 Metern und landete dann sicher am Boden, gebremst durch<br />

einen Fallschirm. Während des Fluges kann die Rakete Daten sammeln, speichern und<br />

versenden.<br />

Und wohin jetzt?<br />

Heute erforscht der Rover Curiosity den Mars, doch kein Mensch ist derzeit weiter von der<br />

Erde entfernt als etwa 400 Kilometer - das entspricht ungefähr der Wegstrecke von <strong>Wien</strong><br />

nach München. Auch wenn Weltraumtechnik heute in viele Forschungsgebiete eingesickert<br />

ist, die bemannte Raumfahrt scheint heute kein zentrales Thema zu sein. Doch die<br />

Geschichte lehrt auch, wie schnell sich so etwas ändern kann: 1961 hielt John F. Kennedy<br />

seine berühmte Rede, in der er die Mondlandung ankündigte. Nur acht Jahre später wurde<br />

diese Vision Wirklichkeit. Wer weiß: Vielleicht wird auch die TU <strong>Wien</strong> bald eine Rolle in<br />

Großprojekten spielen, die sich heute noch gar nicht absehen lassen.<br />

TU-Forschungsnewsletter <strong>–</strong> bleiben Sie immer<br />

auf dem Laufenden!<br />

Im Forschungsnewsletter können Sie monatlich die spannendsten Forschungs-<br />

Neuigkeiten der TU <strong>Wien</strong> nachlesen.<br />

Florian Aigner (Büro für Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Von Quantenphysik bis zur Raumplanung, von der Computersimulation bis zum Roboter <strong>–</strong><br />

die TU <strong>Wien</strong> bringt eine beinahe unüberschaubare Vielfalt an Forschungsergebnissen<br />

hervor. All das gleichzeitig genau im Auge zu behalten ist wohl für niemanden möglich, doch<br />

das Büro für Öffentlichkeit möchte Ihnen erleichtern, einen Überblick über aktuelle<br />

Entwicklungen zu bewahren.<br />

Die Möglichkeit dazu haben Sie nicht nur hier, auf der Homepage der TU <strong>Wien</strong>, sondern<br />

auch durch unseren Forschungsnewsletter: Wenn Sie ihn abonnieren, bekommen Sie einmal<br />

im Monat eine Zusammenfassung der wichtigsten Forschungs-Neuigkeiten einfach und<br />

bequem per Email zugesandt.<br />

Zum Abonnieren des Newsletters können Sie sich online eintragen (Selbstverständlich kann<br />

der Newsletter auch jederzeit wieder abbestellt werden.):<br />

http://www.tuwien.ac.at/forschung/service/newsletter<br />

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