17.01.2017 Aufrufe

-Universitätsklinikder

resolver

resolver

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Auswahl „sehr schlecht“ bis „sehr gut“ eingeschätzt werden und ein Feld für<br />

Notizen ist vorgesehen [162]. Sollte eine Selbsterfassung nicht möglich sein kann<br />

dies ebenfalls vermerkt werden [162].<br />

1.3.4 Behandlungsmodelle zur Tumorschmerztherapie<br />

1.3.4.1 WHO-Stufenschema<br />

Die WHO veröffentlichte erstmals 1986 ein Stufenmodell als Grundlage für eine<br />

weltweite Verbesserung der Tumorschmerztherapie [16, 42, 49, 88, 175].<br />

Voraussetzung dieses Behandlungsschemas waren ein einfacher und leicht<br />

umzusetzender Therapie-Algorithmus und der Einsatz ubiquitär verfügbarer<br />

Medikamente [115]. Die folgende Abbildung 1-2 zeigt ein erweitertes<br />

Stufenschema der WHO graphisch auf.<br />

Abbildung 1-2: Erweitertes Stufenschema der WHO. Stufe I-IV und die<br />

zugeordneten Arzneimittelgruppen, die Basis bilden Koanalgetika und<br />

Adjuvantien. Basierend auf [48, 49, 73, 88, 115, 144, 145, 151].<br />

Grundlage des Schemas sind drei Stufen (siehe auch Abbildung 1-2) [88, 112,<br />

127, 162, 175], als Ultima Ratio steht quasi eine vierte zu Verfügung [151]. Die I.<br />

Stufe (vergleiche Abbildung 1-2) sieht den Einsatz eines nichtopioidhaltigen<br />

Analgetikums vor [44, 73, 88]. Eingesetzt werden beispielsweise Metamizol,<br />

Paracetamol, Ibuprofen oder selektive Hemmer der Cyclooxygenase zwei (COX-<br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!