-Universitätsklinikder
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4.4 Analyse der Schmerzformen<br />
Die Abbildung 4-3 zeigt die dokumentierten Schmerzformen auf. Die in Kapitel<br />
3.4.2.3 des Methodenteils aufgeführte Auflistung wurde im Folgenden in die<br />
Parameter nozizeptive Schmerzformen (somatisch und / oder viszeral),<br />
neuropathische Schmerzformen, Mischformen aus beidem (bei parallelem<br />
Vorliegen) und in Sonstige / nicht bekannt unterteilt. War die Differenzierung der<br />
Schmerzform nicht möglich gewesen, erfolgte die Zuordnung unter Sonstige /<br />
nicht bekannt.<br />
Schmerzformen<br />
n=115<br />
50%<br />
53<br />
(46,1%)<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
12<br />
(10,4%)<br />
32<br />
(27,8%)<br />
18<br />
(15,7%)<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Nozizeptiver<br />
Schmerz<br />
Neuropathischer<br />
Schmerz<br />
Mischformen<br />
Sonstige/ Nicht<br />
bekannt<br />
Abbildung 4-3: Fallzahlen der Schmerzformen (nozizeptiv, neuropathisch,<br />
Mischformen und Sonstige / nicht bekannt).<br />
Angaben zur Schmerzform enthielten 115 der 141 Krankenakten, in 26 Akten war<br />
Schmerzfreiheit bei Aufnahme dokumentiert worden. In der Abbildung 4-3 werden<br />
die Häufigkeiten vorgestellt. Mehr als ein Drittel (38,2%) litt unter<br />
neuropathischen Schmerzen (neuropathische Schmerzen und Mischformen)<br />
(vergleiche Abbildung 4-3). Angaben bezüglich nozizeptiver Schmerzformen<br />
waren in 53 der 115 (46,1%) der Krankenakten nachvollziehbar. Die nozizeptive<br />
Schmerzform konnte zusätzlich in 19 der 115 (16,5%) in somatische und in 26<br />
der 115 (22,6%) viszerale Schmerzcharaktere subsummiert werden. Zwei der<br />
115 Krankenakten (1,7%) wiesen Vermerke über die Vorlage beider nozizeptiver<br />
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