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Untersuchung zur Einbindung des Öffentlichen ...

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im ÖGD in Organisationen wie dem Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk<br />

oder ähnlichem aktiv waren oder noch aktiv sind.<br />

Abb. 5 Frühere oder aktuelle Tätigkeit in der Katastrophenmedizin<br />

Erwartungsgemäß können über 75% der Befragten keine aktuelle oder frühere<br />

Tätigkeit im Bereich der Katastrophenmedizin nachweisen (Abbildung 5).<br />

Die Ärzte im ÖGD, die angaben, über praktische Erfahrungen zu verfügen, wurden<br />

im Weiteren befragt, in welchem Tätigkeitsgebiet sie während <strong>des</strong> Katastrophenabwehreinsatzes<br />

gearbeitet hätten:<br />

Der kleine Teil, der in der Bewältigung von Großschadensereignissen oder Katastrophen<br />

offensichtlich schon einmal tätig war, konnte hierbei im Katastrophenschutzstab<br />

(n = 78) oder als Leitender Notarzt (n = 30) Erfahrungen sammeln.<br />

Einige der Antwortenden konnten auf eine Mitarbeit an der Bewältigung spezieller<br />

auch durch die Medien bekannt gewordener Ereignisse verweisen, wie zum<br />

Beispiel auf die Zugkatastrophe in Eschede 1999 oder dem Oderhochwasser 1997.<br />

Ein Befragter gibt an, als Berater nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl 1986<br />

gearbeitet zu haben. Der größte Teil der Ärzte im ÖGD (n = 220; 65%) hat jedoch<br />

keine Erfahrungen im medizinisch oder organisatorischen Management von Großschadensereignissen<br />

oder Katastrophen (Abbildung 6).<br />

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