Gsungen & G\'spielt 3/2016

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34 Jahre weil Qualität einen Namen hat Bogner Records Vertriebs GmbH & Co. KG Lohbinderweg 1 · D-83700 Rottach-Egern +49 (0) 8022 92090 E-Mail: info@bogner-records.com NEU! NEU! NEU! KB080 | € 27,90 Wirtshaus Musi 1 10 Titel 4 Hefte Für Flügelhorn Tenorhorn/Tuba/Akkordeon KB081 | € 27,90 Wirtshaus Musi 2 10 Titel 4 Hefte Für Flügelhorn Tenorhorn/Tuba/Akkordeon KB191 | € 27,90 Tanzlmusi 11 Titel 4 Hefte 1. & 2. Flügelhorn in B Posaune in B / Tuba in C Verlagsdruckerei Die Ergänzung zum Ton! KB155 | € 20,00 Saitenmusi 10 Stücke 4 Hefte Gitarre 1 / Gitarre 2 Zither / Kontrabass Hörproben unter www.bognermusik.de Die eigene Verlagsdruckerei im Firmengebäude von Bogner Records in Rottach-Egern wurde <strong>2016</strong> errichtet. Für unsere Komponisten und Interpreten stellt dies eine weitere Zusatzleistung dar, die bei uns direkt im Haus abrufbar ist. In der Druckerei werden sämtliche Ausgaben (Blasmusik - Gesamtausgaben, Notenhefte,...) hergestellt. Auch Werbemateralien für Interpreten können wir schnell und effizient drucken. Der neueste Maschinenpark sorgt für die beste Qualität im Druck und in der Weiterverarbeitung. spezialisiert auf Notendruck Werbematerialien Express Service Klein- & Großauflagen www.bognermusik.de BOGNER RECORDS - Ihr Partner für Musikproduktionen! ▪ Klimatisierte Regie- & Aufnahmeräume ▪ Tageslicht in den Studioräumen ▪ Bestes Analog- & Digital Equipment ▪ 130 m² Studiofläche ▪ 33 jährige Erfahrung ▪ Bemusterung Rundfunk & TV, Presse ▪ Archivbemusterungen ▪ Schutz Ihrer Urheberrechte ▪ Mitglied der Musikindustrie (IFPI) ▪ Eigenes Lizenzabrechnungssystem ▪ ca. 80 Lieferanten/Labels ▪ ca. 2500 aktive Artikel am Lager ▪ über 1000 Händler (DE/AT) ▪ Eigener Vertrieb (Außen- & Innendienst) ▪ physischer & digitaler Vertrieb
TONLEITER Foto: privat K ennen Sie den? Wie lautet der übliche Gruß zwischen zwei Trompetern: „Servus. I bin besser als du!“ Was wohl auf den ersten Blick wie ein etwas abgegriffener Musikerwitz (selbstverständlich fast ohne jeglichen Realbezug) erscheint, hat bei genauerer Betrachtung doch einen tieferen Sinn und führt uns geradewegs zur Antike. Schon lange bevor die alten Griechen sich in sportlichen Disziplinen gemessen haben, stellten sie sich mit großem Vergnügen musisch-künstlerischen Wettstreiten und ermittelten die Besten aus ihrer Mitte. Zurück zur Gegenwart: Der leider heuer verstorbene Begründer des Alpenländischen Volksmusikwettbewerbes Prof. Dr. Josef Sulz hatte im Jahre 1974 wohl etwas anderes im Sinn. Ihm war wichtig, die musizierende und singende Jugend des Alpenraumes zusammenzuführen und ihr die Freude an unserem volkmusikalischen Kulturgut wieder zu geben. So steht beim Innsbrucker Wettbewerb seit Anbeginn die Begegnung, die musikalische Beratung durch die Juroren und das gemeinsame Tun im Vordergrund. Das beweist vor allem das umfangreiche Rahmenprogramm. Und statt eines Lorbeerkranzes, den in der Antike die Besten der Besten erhielten, winken den Herma Haselsteiner-PreisträgerInnen heuer wieder zweckgebundene Preisgelder, die sie für verschiedenste Aufwendungen volksmusikalischer Art verwenden können und sogar eine gemeinsame CD-Produktion in einem renommierten Tonstudio! So freue ich mich jetzt schon auf ein Wiedersehen im Congress Innsbruck oder auch bei „Aufghorcht“ in der Innsbrucker Innenstadt! Peter Margreiter Obmann Tiroler Volksmusikverein Foto: Juliane Jehle itius, altius, fortius“, schneller, hö- stärker, so lautet das Motto der „Cher, Olympischen Spiele seit ihrer Wiederbelebung durch den Franzosen Pierre de Coubertin im Jahre 1896. Die Olympischen Spiele von Rio sind Geschichte, der 22. Alpenländische Volksmusikwettbewerb/ Herma Haselsteiner-Preis in der mehrmaligen Olympiastadt Innsbruck steht unmittelbar vor der Tür. Zugegeben, der Volksmusikwettbewerb wird wahrscheinlich nicht ganz so im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen, wie es etwa bei den Olympischen Spielen in Brasilien der Fall war, jedoch werden die jungen VolksmusikantInnen in Innsbruck mindestens genauso wie die Olympioniken ihr Bestes geben. Sehr wohl im Mittelpunkt des Interesses steht der Volksmusikwettbewerb in dieser Ausgabe des „G’sungen & G’spielt“. Allerhand wurde zusammengetragen, um sich auf unterschiedliche Art und Weise dem Thema anzunähern. Als Kontrapunkt zur Wettbewerbsthematik sind einige Seiten Legenden der Volksmusik gewidmet. Ihre Geschichten und Anekdoten lassen den wahren Kern der Volksmusik spüren und vielleicht so manche oder manchen der werten Leserschaft in Erinnerungen schwelgen. Natürlich wurde auch wieder viel Platz für eine Fülle von Veranstaltungen und Seminaren geschaffen, die entweder bereits hinter uns liegen oder in den nächsten Wochen und Monaten bevorstehen. Diese ungeheure Vielfalt zeigt wiederum, und damit schließen wir wieder bei Olympia an: „Dabei sein ist alles“ in der großen Tiroler Volksmusikfamilie. Günther Laimböck Yvonne Kathrein Leitung des Redaktionsteams Foto: privat E in Musikant, der durch sein Singen, Musizieren und Tanzen die Seele seiner Landschaft und seiner Mitmenschen zum Klingen bringt und damit Freude schenkt, hat seinen persönlichen Wettbewerb bereits gewonnen. Durch den Alpenländischen Volksmusikwettbewerb im Oktober wird Innsbruck wieder eine musikalisch-kulturelle Kommunikationsstelle, wo sich junge Menschen durch ihr selbstbewusstes Musizieren begegnen können. Kreativität, Vielfalt, musikalische und menschliche Qualitäten werden durch das volksmusikalische Tun hörbar und erlebbar: nach dem Motto „Reden ist Silber, Singen ist Gold“. Prof. Dr. Josef Sulz hat uns als Wegbereiter in der Musikpädagogik auch für die Volksmusik wegweisende Initiativen, weiterführende Denkanstöße und wertvolle Aufgaben hinterlassen. Viele seiner ehemaligen Studenten sind heute wichtige und tragende Persönlichkeiten in Forschung, Pflege und Pädagogik der Volksmusik. Freuen wir uns an den Früchten, die andere für uns wohlwollend gesät haben, wagen wir immer wieder neu Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen und bringen wir immer wieder uns selbst und unsere Mitmenschen zum Klingen! Gernot Niederfriniger Obmann Südtiroler Volksmusikkreis G‘SUNGEN & G‘SPIELT | 41. JAHRGANG | HEFT 03 | SEPTEMBER <strong>2016</strong> 3
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