Landkreis Marburg Biedenkopf - ganz persönlich
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Dem DRK Rettungsdienst<br />
Mittelhessen ist beides<br />
wichtig: eine qualitativ<br />
hochwertige, fachliche<br />
Leistung und ein menschlicher,<br />
patientenorientierter<br />
Umgang im<br />
Einsatzdienst<br />
Foto: Ingo Becker<br />
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Das Deutsche Rote Kreuz in Mittelhessen<br />
DER MENSCH STEHT<br />
IMMER IM MITTELPUNKT<br />
Eine große Gemeinschaft von Helfenden, die stets das<br />
Wohl der Menschen im Blick hat – mit diesen<br />
Schlagworten lässt sich die Arbeit des DRK Kreisverbands<br />
<strong>Marburg</strong>-Gießen und des Rettungsdienstes<br />
Mittelhessen charakterisieren. 850 aktive Mitglieder zählt<br />
der Kreisverband, hinzu kommen rund 15.400 Fördermitglieder<br />
und etwa 650 hauptamtliche Mitarbeiter beim Kreisverband<br />
und bei der Rettungsdienst-GmbH. Gibt es einen Notfall,<br />
sind die Kräfte des Rettungsdienstes – einer Tochtergesellschaft<br />
der DRK Kreisverbände <strong>Marburg</strong>-Gießen und<br />
<strong>Biedenkopf</strong> – binnen weniger Minuten vor Ort – dank strategisch<br />
günstig liegender Rettungswachen. Die Mitarbeiter<br />
leisten jährlich mehr als 60.000 Einsätze im Einzugsgebiet der<br />
Rettungsdienst-GmbH, bilden den Großteil der Notfallversorgung<br />
im <strong>Landkreis</strong> ab und stellen stets die bestmögliche<br />
medizinische und auch menschliche Versorgung in den<br />
Mittelpunkt.<br />
Und das mit Erfolg, wie die Statistik belegt: Demnach haben<br />
Menschen, die hier einen plötzlichen Herzstillstand erleiden,<br />
weitaus bessere Überlebenschancen als andernorts. Liegt die<br />
Zahl der Überlebenden bundesweit bei sieben pro 100.000<br />
Einwohnern, ist deren Zahl im <strong>Landkreis</strong> mit 14 doppelt so<br />
hoch. „Eine hochwertige fachliche Leistung ist uns sehr wichtig<br />
– ebenso wie ein menschliches und patientenorientiertes<br />
Verhalten im Einsatzdienst“, unterstreicht Markus Müller,<br />
Geschäftsführer des DRK Rettungsdienst Mittelhessen.<br />
Die große Gemeinschaft der Rotkreuzler fußt auf dem Grundsatz,<br />
Menschen unvoreingenommen in jeder Situation mit<br />
Hilfe zur Seite zu stehen – so, wie es in den Statuten des Roten<br />
Kreuzes schon 1965 international proklamiert wurde. Die Arbeit<br />
nur auf den Rettungsdienst zu beschränken, wäre darum<br />
verkürzt: Von Erste-Hilfe-Kursen, Hausnotruf oder „Essen<br />
auf Rädern“ über betreutes Reisen, Bewegungsprogramme<br />
oder die DRK-Kleiderläden bis hin zu Therapiehunden und