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Landkreis Marburg Biedenkopf - ganz persönlich

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Das kreiseigene Schloss in <strong>Biedenkopf</strong><br />

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in der Region bleiben. Hätte es ein solches Angebot schon zu<br />

meiner Studienzeit gegeben, ich hätte es wohl wahrgenommen<br />

und wäre hier geblieben.<br />

Ein Glücksfall ist auch, dass der <strong>Landkreis</strong> die Chance der<br />

Außenstelle erkannt hat und den Neubau ermöglicht. Die<br />

Investition von 12,5 Millionen Euro ist sicher eine Investition<br />

in die Zukunft. Dabei gab es eine sehr kooperative und konstruktive<br />

Zusammenarbeit. So wurde auf eine Anforderungen<br />

detailliert eingegangen und sie wurden zu 100 Prozent<br />

umgesetzt. Davon kann man sonst nur träumen.<br />

In einer Großstadt könnte ich nicht leben. <strong>Biedenkopf</strong> ist für<br />

mich der Ort, in dem ich mich niedergelassen habe – <strong>ganz</strong><br />

bewusst, denn ich fühle mich in jeder Hinsicht wohl und<br />

vermisse nichts. Kulturell ist die Region ebenfalls sehr gut<br />

aufgestellt, das ist mir wichtig. All diese Vorteile werten die<br />

wunderschöne Gegend zusätzlich auf. Außerdem bietet mir<br />

<strong>Biedenkopf</strong> auch beruflich gute Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Hier kommt man mit den Menschen leicht in Kontakt und<br />

wird akzeptiert, ob privat oder in Unternehmen. Dabei lege<br />

ich keinen Wert auf Titel, denn meiner Meinung nach bauen<br />

Titel Barrieren auf. Klar, den Titel habe ich mir erarbeitet,<br />

„<strong>Biedenkopf</strong> ist für mich der Ort, in dem ich<br />

mich niedergelassen habe – <strong>ganz</strong> bewusst,<br />

denn ich fühle mich in jeder Hinsicht wohl<br />

und vermisse nichts. Kulturell ist die Region<br />

ebenfalls sehr gut aufgestellt, das ist mir<br />

wichtig. All diese Vorteile werten die<br />

wunderschöne Gegend zusätzlich auf.“<br />

mit viel Stehvermögen. Während des Studiums gab es durchaus<br />

Situationen, in denen ich mir die Frage gestellt habe, aufzuhören.<br />

Aber durch den Sport habe ich gelernt, mit Niederlagen<br />

umzugehen und Erfolge zu genießen.<br />

Und bei meiner täglichen Arbeit gibt es ebenfalls eine Parallele<br />

zum Sport: Als Trainer musste ich meine Mannschaft<br />

motivieren. Das versuche ich auch heute mit meinen Studenten:<br />

Während des Grundstudiums gehen nahezu alle durch<br />

meine Hände. Durch Hilfestellungen kann ich sie ebenfalls<br />

motivieren. Ich möchte den jungen Leuten Sicherheit geben –<br />

so wie ein Trainer seiner Mannschaft. Ich versuche auf jeden<br />

Fall, für alle ein Ansprechpartner zu sein.

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