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GesteinsPerspektiven 01/18

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ZUR SACHE<br />

5<br />

und das Jahr 2<strong>01</strong>8<br />

dass sie sich eindeutig zum Rohstoffstandort<br />

Deutschland bekennt.<br />

„Aus der Region – für die Region“<br />

muss die Devise der Rohstoffversorgung<br />

lauten, denn nachhaltiger<br />

kann man den bestehenden Bedarf<br />

nicht decken. Dieser Zusammenhang<br />

muss einer Öffentlichkeit, die<br />

nicht nur Großprojekte, sondern<br />

auch kleine Erweiterungen der benachbarten<br />

Kiesgrube ablehnt, klar<br />

gemacht werden.<br />

www.biv.bayern<br />

Es gilt weiterhin, wichtige<br />

Themen anzupacken<br />

Führen wir uns vor Augen, in welchen<br />

Bereichen sich in diesem Jahr für<br />

unsere Branche etwas verbessern<br />

muss, dann stehen in der Präferenzskala<br />

ganz oben unsere<br />

Rohstoffe. Wer<br />

Lagerstätteninhalte<br />

in seinem Verantwortungsbereich<br />

nicht<br />

sichert, wird in Zukunft<br />

auf regional<br />

verfügbare Rohstoffe<br />

nicht zugreifen können.<br />

Diese Tatsache<br />

wird in der Politik<br />

endlich zunehmend<br />

wahrgenommen.<br />

Dies ist zumindest<br />

der Eindruck unseres<br />

Verbandes, denn<br />

eine „Rohstoffstrategie“<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

ist<br />

im Entstehen und deren Entwicklung<br />

wird vom ISTE aktiv begleitet. Nicht<br />

oft genug muss dennoch betont werden,<br />

dass die Rohstoffsicherung in<br />

der gesamten Bundesrepublik<br />

als hoheitliche<br />

Aufgabe<br />

zu begreifen ist.<br />

Eine aktualisierte<br />

nationale Rohstoffstrategie<br />

muss<br />

die Bedeutung unserer<br />

heimischen<br />

Bodenschätze für<br />

die gesamte Volkswirtschaft<br />

widerspiegeln.<br />

Dieser<br />

Aufgabe sollten<br />

PETER RÖHM, Präsident des Industrieverbandes<br />

Steine und Erden<br />

Baden-Württemberg, ISTE.<br />

Foto: ISTE<br />

sich die verantwortlichen<br />

Akteure<br />

in den Ministerien<br />

unter einer neuen<br />

Bundesregierung

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