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Der Burgbote 2011 (Jahrgang 91)

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Alte Adressbücher<br />

erzählen unsere Geschichte<br />

28<br />

<strong>Der</strong> letzte Artikel aus der Reihe »Alte<br />

Adressbücher erzählen« schloss mit dem<br />

Erwerb und Fertigstellung der alten Wolkenburg<br />

in der Straße Wollküche Nr. 1, heute<br />

Nord-Süd-Fahrt, im Jahre 1874.<br />

Die unmittelbare Nachbarschaft zur romanischen<br />

Cäcilienkirche gab damals den Anstoß,<br />

der neu gegründeten Bühnenspielgemeinschaft<br />

den Namen »Cäcilia Wolkenburg«<br />

zu geben.<br />

sein berühmtes Requiem dirigirte. Da derselbe<br />

auf jegliches Honorar verzichtete,<br />

wurde ihm von dem Comitee eine hübsch<br />

ausgestattete Adresse und ein künstlerisch<br />

ausgeführter Taktstock überreicht.«<br />

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<strong>Der</strong> Almanach von 1875 berichtet kurz:<br />

»Das angenehmste Fastnachtsvergnügen bestand<br />

diesmal in der mehrmaligen Aufführung<br />

der Oper ›Richmodis von Aducht oder<br />

der Sängerkrieg auf dem Neumarkt‹ im<br />

Stadttheater durch Mitglieder des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins unter dem Namen<br />

›Cäcilia Wolkenburg‹. Die Wolkenburg erzielte<br />

dadurch eine namhafte Summe.«<br />

Guiseppe Verdi besucht Köln<br />

<strong>Der</strong> Besuch Guiseppe Verdis 1877 fand besondere<br />

Erwähnung:<br />

»An den Pfingsttagen vom 20. Bis 22. Mai<br />

fand das 54. Niederrheinische Musikfest<br />

Statt, welches dadurch eine besondere<br />

Anziehungskraft ausübte, daß der Meister<br />

Guiseppe Verdi anwesend war und selbst

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