Der Burgbote 2011 (Jahrgang 91)
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der jeweilige Vorstand – früher mit 9 Mitgliedern<br />
– den Verein führte und die weiteren<br />
Gremien ein eher untergeordnetes<br />
Dasein führten. Mit der Änderung unserer<br />
Satzung und der damit verbundenen<br />
Verkleinerung des Vorstands auf nur 5<br />
Vorstandsmitglieder sollte eine signifikante<br />
Stärkung der Ausschüsse einher gehen. Dies<br />
ist in der letzten Wahlperiode noch nicht<br />
in allen Gremien in der ursprünglich beabsichtigten<br />
Weise gelungen. Dies ist und<br />
davon konnten sich alle Sänger in der<br />
letzten Wahlperiode einen Eindruck verschaffen<br />
– nicht in der gewünschten und<br />
notwendigen Weise gelungen. Daraus<br />
zieht der Wahlausschuss zwei wichtige<br />
Schlussfolgerungen: Zum einen müssen<br />
»geeignete« Kandidaten, die für eine Vorstandsposition<br />
vom Wahlausschuss vorgeschlagen<br />
werden, eine klare Kompetenz in<br />
der Fähigkeit zur strategischen Analyse und<br />
zur Setzung strategischer Ziele haben. Und<br />
sie müssen in der Lage sein, Aufgaben,<br />
die eher im operativen Bereich angesiedelt<br />
sind, an die zuständigen Ausschüsse zu<br />
delegieren. Dies wiederum kann nur dann<br />
gelingen – und dies ist die zweite Schlussfolgerung<br />
– wenn die Kandidaten, die vom<br />
Wahlausschuss für Ämter in den Ausschüssen<br />
vorgeschlagen werden, bereit und in der<br />
Lage sind, Verantwortung für die Ausführung<br />
der operativen Aufgaben zu übernehmen.<br />
Es muss beides zusammen fallen, die<br />
Bereitschaft Aufgaben zu delegieren und die<br />
Fähigkeit diese Aufgaben adäquat zu lösen.<br />
Und so versteht sich der »Kompetenzspiegel«<br />
den wir erarbeitet haben. Idealerweise<br />
sollten alle Positionen mit Kandidaten besetzt<br />
werden, die über die entsprechenden<br />
Kompetenzen verfügen.<br />
es nicht für jede Position einen oder idealerweise<br />
sogar mehrere Kandidaten geben, die<br />
das gewünschte Kompetenzspektrum perfekt<br />
abbilden. Aber die Gespräche mit den<br />
Amtsinhabern und neuen Kandidaten zeigen,<br />
dass wir unser selbst gestecktes Ziel, den<br />
Sängern in der Wahlvorversammlung am 14.<br />
April <strong>2011</strong> ein Wahltableau vorstellen können,<br />
in dem die Mehrzahl der Kandidaten<br />
den Anforderungen dieses »Kompetenzspiegels«<br />
entspricht, erreicht werden kann.<br />
Also ist es in jedem Fall von großer<br />
Bedeutung, an der Wahlvorversammlung<br />
teilzunehmen?<br />
Zwei Termine sind von Bedeutung. Bei der<br />
Wahlvorversammlung am 14. April wollen<br />
wir die Vorstellung des Wahltableaus und<br />
der Kandidaten so organisieren, dass sich<br />
jeder Sänger ein Bild darüber machen kann,<br />
ob die gewünschten Kompetenzen von den<br />
vorgeschlagenen Kandidaten wirklich in die<br />
Arbeit der kommenden Jahre eingebracht<br />
werden können. Und am 28. April wird<br />
dann der Tag sein, an dem die Mitglieder des<br />
KMGV mit ihrer Stimme den Kandidaten<br />
das Vertrauen aussprechen, denen sie am<br />
ehesten zutrauen, an der Lösung der wichtigen<br />
Aufgaben der kommenden drei Jahre<br />
wirkungsvoll mit zu arbeiten. Eine der wichtigsten<br />
Möglichkeiten für jeden Sänger, aktiv<br />
die Zukunft des KMGV mitzugestalten. AH<br />
Uwe Rosenhahn<br />
leitet den<br />
Wahlausschuss.<br />
KMGV Jahreshauptversammlung<br />
43<br />
Und wie weit sind die Bemühungen des<br />
Wahlausschusses gediehen?<br />
Ich habe den Eindruck, dass wir uns auf<br />
einem guten Weg befinden. Natürlich wird