„Abfall ist kein Müll“ - Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Negative Auswirkungen von ungeordneten Ablagerungen Beispiel 1 Beispiel 2 6. Restmüll Kapitel 6.1.2 / Kopiervorlage 2
Wind Gefahren einer Müllkippe / Besonderheiten einer Deponie Blies der Wind über den Müll hinweg, kam es zu Verwehungen: der Müll flog durch die Landschaft, da die Müllkippen oftmals nicht umzäunt waren. Feuer Da der Müll früher unkontrolliert angeliefert wurde, konnte es zum Ausbruch von Feuer kommen. Reste von Glut, die sich in der Asche befanden, konnten leicht durch den Wind entflammt werden. Des weiteren entstand ein Gasgemisch, das in einem bestimmten Mischungsverhältnis Explosionen auslösen konnte. Unkontrolliertes Abkippen Ein weiteres Risiko waren die Schadstoffe (Farb- und Lackreste), die manchmal dem Müll beigemischt waren. Der Müll wurde in eine Grube geschüttet, die <strong>kein</strong>e Untergrundabdichtung hatte. So kam es vor, dass das durchsickernde Regenwasser, welches mit dem Müll in Berührung kam, das Grundwasser erreichte und es verschmutzte. Ist das Grundwasser verschmutzt, bedeutet dies eine große Gefahr für alle Lebewesen, da Wasser zur Gewinnung von Trinkwasser dient und die Grundlage allen Lebens <strong>ist</strong>. Seit 1972 gilt ein Gesetz, das vorschreibt, dass die nicht mehr verwertbaren Abfälle auf sogenannte Geordneten Deponien abgelagert werden müssen. Das heißt, der Abfall wird nicht unkontrolliert von den Müllwagen abgekippt. Zum einen gibt es geschultes Personal, die die Annahme vom Müll beobachtet, zum anderen gibt es auf der Deponie Baumaßnahmen, die Umweltrisiken vermindern können: Merkmale einer Geordneten Deponie 6. Restmüll Kontrollierte Annahme an einer Wiegestation Einzäunung Verdichteter Erdboden oder Folie Sickerwasserrohre (Drainagesystem) Schichtweiser Aufbau Oberflächenabdichtung Begrünung Kapitel 6.1.2 / Kopiervorlage 3
Seite 1 und 2:
„Abfall ist kein Müll“ Ein Lei
Seite 3 und 4:
Impressum Herausgeber Impressum Abf
Seite 5 und 6:
5. Problemstoffe Inhaltsverzeichnis
Seite 7 und 8:
1. Abfallwirtschaft im Landkreis Br
Seite 9 und 10:
Die Haushalte können weitgehend se
Seite 11 und 12:
1.3.1 Recyclinghöfe im Landkreis 1
Seite 13 und 14:
1. Sachinformation zur Abfallwirtsc
Seite 15 und 16:
1.4 Abfallbeseitigung 1. Sachinform
Seite 17 und 18:
2. Das Thema „Abfall“ in den Bi
Seite 19 und 20:
Seite 21 und 22:
Seite 23 und 24:
Seite 25 und 26:
Klasse 9 Fächerverbindendes Thema
Seite 27 und 28:
Klassenstufe 5 Erdkunde Klasse 7 Er
Seite 29 und 30:
5. Problemstoffe sicher entsorgen 5
Seite 31 und 32:
5. Problemstoffe Unterrichtsvorschl
Seite 33 und 34:
5. Problemstoffe Anwendungsbereiche
Seite 35 und 36:
5. Problemstoffe aus: Handlungshilf
Seite 37 und 38:
Papier ist nicht gleich Papier Das
Seite 39 und 40:
4.1.2 Vorschläge zur Unterrichtsge
Seite 41 und 42:
Medientipps Videofilm 4231177 Peter
Seite 43 und 44:
Papierproduktion heute Herstellung
Seite 45 und 46:
Papier regiert die Welt 4. Wertstof
Seite 47 und 48:
Quelle: Landkreis Breisgau-Hochschw
Seite 49 und 50:
4.2 Glas 4.2.1 Sachinformation Glas
Seite 51 und 52:
4.2.2 Vorschläge zur Unterrichtsge
Seite 53 und 54:
4. Wertstoffe Recycling von Glas au
Seite 55 und 56:
4.3. Verpackungen 4.3.1. Sachinform
Seite 57 und 58:
freundlich geprägt ist, außerdem
Seite 59 und 60:
Unterrichtsvorschlag 4: Werbung und
Seite 61 und 62:
aus: BRIGITTE 11/90 4. Wertstoffe I
Seite 63 und 64:
aus: Duales System Deutschland: Ver
Seite 65 und 66:
4. Wertstoffe Lebenslauf von Geträ
Seite 67 und 68:
4.4.2. Vorschläge zur Unterrichtsg
Seite 69 und 70:
4. Wertstoffe Arbeitstext 1: Ökolo
Seite 71 und 72: 4. Wertstoffe Aluminium-Recycling a
Seite 73 und 74: 4.5 Bioabfall/ Kompost 4.5.1 Sachin
Seite 75 und 76: 4.5.2 Unterrichtsvorschläge für d
Seite 77 und 78: Literaturhinweise Fragen Sie nach b
Seite 79 und 80: Was passiert bei der Kompostierung
Seite 81 und 82: 4. Wertstoffe aus: Abfallwirtschaft
Seite 83 und 84: 4. Wertstoffe Was darf alles in den
Seite 85 und 86: Oberstes Ziel ist daher die Abfallv
Seite 87 und 88: 3. Abfallvermeidung • Ein Tipp f
Seite 89 und 90: 3. Abfallvermeidung Unterrichtsvors
Seite 91 und 92: Literaturhinweise • Tilman Langne
Seite 93 und 94: 3. Abfallvermeidung Großmutter erz
Seite 95 und 96: Verpackungen Diese Verpackung macht
Seite 97 und 98: Wir kaufen, was gefällt. Wie kaufe
Seite 99 und 100: Umwelttipp • Leichte, pflanzlich
Seite 101 und 102: Tintenkiller wirken durch eine Schw
Seite 103 und 104: 3.2.2 Vorschläge zur Unterrichtsge
Seite 105 und 106: 3. Abfallvermeidung Die umweltfreun
Seite 107 und 108: 3.3 Ressourcenschonung und Langlebi
Seite 109 und 110: Themengebiete im Überblick • Lan
Seite 111 und 112: 3. Abfallvermeidung Unterrichtsvors
Seite 113 und 114: 3. Abfallvermeidung Kommentar zum K
Seite 115 und 116: Produktzyklus - Lebensweg einer Jea
Seite 117 und 118: Industrialisierung Mit Beginn der I
Seite 121: 6. Restmüll Kleine Geschichte zum
Seite 125 und 126: 1 2 9 9 7 7 6. Restmüll Kapitel 6.
Seite 129 und 130: Merkmale einer Geordneten Deponie K
Seite 131 und 132: 6.2 Thermische Restabfallbehandlung
Seite 133 und 134: Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Seite 137 und 138: So arbeitet eine Müllverbrennungsa
Seite 141 und 142: 6. Restmüll Elektrofilter Die im R
Seite 143 und 144: Literaturhinweise Bei der GAB (⇒
Seite 145 und 146: Entsorgungseinrichtungen im Landkre
Seite 147 und 148: Typische „wilde Müllkippe“ (Qu
Seite 149 und 150: TREA-Breisgau 7. Folien Kapitel 7 /
Seite 151 und 152: 9 6 ⇒ siehe Kapitel 6.2.2, Kopier
Seite 153 und 154: 8. Beratungsangebote der Abfallwirt
Alle anzeigen

„Abfall ist kein Müll“ - Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?