„Abfall ist kein Müll“ - Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald

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6. Restmüll Literaturhinweise • Bei der Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau (GAB) (⇒ siehe Kapitel 9) erhalten Sie Informationshefte, die Sie ausführlich über die "Entwicklungsgeschichte" und über den Bau der TREA informieren. Darüber hinaus gibt es Nachschlagemöglichkeit im Internet unter: www.abfallwirtschaft-breisgau.de • Unter www.sotec.de sind weitere Hinweise abrufbar. Exkursionstipp Besichtigung der TREA Breisgau Baustelle ist bei telefonischer Anmeldung (ab Klasse 4) möglich. Tel.: 0761/ 2187 - 984 (GAB) oder 07634/ 695 – 380 (SOTEC-Bauleitung) Kopiervorlagen Kopiervorlage 1: So arbeitet eine Müllverbrennungsanlage Kopiervorlage 2: Lückentext Folien 6a, 6b: Schaubild der Firma Martin, München ⇒ siehe Kapitel 7 Kapitel 6 / Seite 13
So arbeitet eine Müllverbrennungsanlage 1. Die Müllwagen liefern den Restmüll in der Entladehalle an. Der Müll wird gewogen und in den Müllbunker gekippt. In der Halle herrscht ständig leichter Unterdruck, damit kein Geruch nach außen dringt. 2. Der Müll wird im Müllbunker gelagert. Hier ist Platz für Müll von mehreren Tagen, da die Anlage auch nachts und am Wochenende arbeitet, wenn kein Müllauto kommt. Im Müllbunker greift ein Kran den Müll. Durch einen Trichter gelangt der Müll in den Ofen. 3. Der Müll fällt dann durch den Trichter auf einen Verbrennungsrost. Der Verbrennungsrost besteht aus Eisenstäben, die sich langsam bewegen und den Müll auflockern und vorwärts schieben. Hier ist es bis zu 1.100 Grad heiß. 4. In den Müllofen wird Luft hineingeblasen, so dass der Abfall auf dem Rost ständig und ordentlich brennen kann. 5. Am Ende des Rostes bleibt von dem Abfall die Schlacke übrig. Rohschlacke wird zu Verwertungsanlagen abtransportiert, dort werden Metalle und Nichteisen-Metalle herausgeholt (Recycling). Der Rest wird als Baustoff verwendet. 6. Bei der Verbrennung des Mülls wird Dampf erzeugt, man nennt ihn Heißdampf. a) Er treibt die Turbinen an, die Strom erzeugen (siehe 10). b) Aus dem Heißdampf wird dann heißes Wasser, das in das Fernwärmenetz eingespeist wird. Damit kann man Häuser beheizen oder Duschwasser erwärmen. 7. Die Müllverbrennungsanlage hat den Müllanteil stark verkleinert, übrig ist lediglich die Schlacke. Der Rest hat sich in Rauch aufgelöst. Dabei sind Abgase entstanden. Diese Abgase werden nicht in die Luft geblasen, sondern sie werden aus dem Rauch herausgefiltert und in einer Rauchgasreinigungsanlage behandelt (=chemische Rauchgaswäsche). 8. Zurück bleibt der Filterstaub. Die Filterreste brauchen eine spezielle Behandlung. Sie werden "unter Tage" deponiert. 9. Das gereinigte Rauchgas entweicht aus dem Kamin. Fachleute passen auf, dass alles richtig funktioniert und die Umwelt sauber bleibt. 10. 11. 6. Restmüll Bei der Verbrennung des Mülls entsteht Dampf. Der Dampf wird genutzt: Er gibt seine Energie in einer Turbine ab. Die Turbine treibt einen Generator an (ähnlich einem Fahrrad-Dynamo), der Strom erzeugt. Dieser Strom wird über das Netz weitergeleitet. ⇒ Dieser Text ist in Zusammenhang mit den Folien 6a, 6b (⇒ siehe Kapitel 7) einsetzbar. Kapitel 6.2.2 / Kopiervorlage 1
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1. Sachinformation zur Abfallwirtsc
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Klassenstufe 5 Erdkunde Klasse 7 Er
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Papier ist nicht gleich Papier Das
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Papier regiert die Welt 4. Wertstof
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