Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel
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Grundgleichungen 7<br />
und den Wärmeströmen:<br />
qx =<br />
qy =<br />
qz =<br />
2.1.3 Zustandsgleichung des idealen Gases<br />
ϑ<br />
(κ − 1)RePrMa 2 ∂T<br />
∞ ∂x<br />
ϑ<br />
(κ − 1)RePrMa 2 ∂T<br />
∞ ∂y<br />
ϑ<br />
(κ − 1)RePrMa 2 ∂T<br />
∞ ∂z<br />
Häufig wird in der Gasdynamik ein ideales Gas vorausgesetzt, dessen Zustandsgleichung [5]<br />
(2.15)<br />
(2.16)<br />
(2.17)<br />
p = ρRT (2.18)<br />
lautet; darin ist R die spezifische Gaskonstante des betrachteten Fluids. Die Gleichung wird als<br />
Schließbedingung verwendet.<br />
Mit der Annahme eines kalorischen perfekten Gases (d.h. die spezifischen isobaren bzw. isochoren<br />
Wärmekapazitäten cp und cv sind konstant) wird die allgemeine kalorische Zustandsgleichung e =<br />
e(p,T) bzw. h = h(p,T) zu<br />
2.1.4 Viskosität<br />
e = cvT bzw. h = cpT (2.19)<br />
Die Berechnung der dynamischen Viskosität µ, die im allgemeinen Fall von Druck und Temperatur<br />
abhängig ist, erfolgt <strong>mit</strong> Hilfe des Sutherland-Gesetzes [5]<br />
µ(T) ∼ T 3 1 + Ts<br />
2<br />
T + Ts<br />
(2.20)<br />
Hier ist die Temperatur in Kelvin einzusetzen. Die größe Ts wird als Sutherland-Temperatur bezeich-<br />
net, ihr Wert beträgt Ts = 110,4K.<br />
Als Bestimmungsgleichung für die Wärmeleitfähigkeit ϑ wird die Prandtl-zahl als<br />
Pr = µcp<br />
ϑ<br />
(2.21)<br />
eingeführt. Vereinfachend soll im Weiteren die Annahme <strong>einer</strong> konstanter Prandtlzahl getroffen wer-<br />
den. Da<strong>mit</strong> wird die Wärmeleitfähigkeit abhängig von der Temperatur.