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Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel

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Ergebnisse 37<br />

ω i<br />

0.002<br />

0.001<br />

0<br />

-0.001<br />

ω 0 = 0.0601449<br />

ω r<br />

0.04 0.06 0.08<br />

(a) Grenzschicht<br />

x=-97.5<br />

x=-82,65<br />

x=-67,65<br />

x=-52,65<br />

x=-30,15<br />

x=-7,65<br />

ω i<br />

0.05<br />

0.04<br />

0.03<br />

0.02<br />

0.01<br />

0<br />

ω 0 = 0.0601449<br />

-0.01<br />

0.05 0.1 0.15 0.2 0.25 0.3 0.35<br />

ω r<br />

(b) Scherschicht<br />

Abb. 4.7: Verlauf der zeitlischen Anfachung ωi für γr = 0,12<br />

x=14,85<br />

x=29,85<br />

x=52,35<br />

x=74,85<br />

x=97,35<br />

In der Grenzschicht nimmt die maximale zeitliche Anfachungsrate ωi <strong>mit</strong> zunehmenden x ab. Außer-<br />

dem wandert die dazugehörige Frequenz ωr nach links wie dies in Abbildung (4.7)(a) zu sehen ist.<br />

Als Fundamentalfrequenz wird ω0 = 0.0601449 für die obere Grenzschicht gewählt. Diese entspricht<br />

der Frequenz, bei der, am Einstromrand die zeitliche Anfachung ωi maximal wird.<br />

Die Stabilitätsuntersuchung der Scherschicht hinter der ebenen Platte zeigt, daß diese instabiler als<br />

die Grenzschicht ist. In der Tat ist die zeitliche Anfachung 200 mal größer als in der oberen Grenz-<br />

schicht . Dieses Verhalten ist auf dem Wendepunkt im Geschwindigkeitsprofil zurückzuführen. Die<br />

maximale Verstärkung in der Scherschicht liegt bei <strong>einer</strong> Frequenz, die 3 oder 4 mal größer als die<br />

Fundamentalfrequenz ω0 der Grenzschicht ist .Dies ist in Abbildung (4.7) zu sehen. Wenn x zu nimmt,<br />

nimmt ωi in der Scherschicht auch ab. ωr wird kl<strong>einer</strong> wie in der Grenzschicht.<br />

4.2.2 Einfluß der Querwellenzahl<br />

Für die beiden Diagramme in der Abb. (4.7) wurde γr = 0,12 als Querwellenzahl gewählt, d.h.<br />

es wurde hier das Stabilitätsverhalten der Grenzschicht und der Scherschicht bei schräg laufenden<br />

Störwellen Untersucht. Der Grund dafür ist, die hier vorliegende dreidimensionale Grenzschicht. In<br />

der Tat, bei <strong>einer</strong> dreidimensionalen Grenzschicht sind dreidimensionale Störungen am stärksten an-<br />

gefacht [10]. Dies wird anhand der Abb.(4.8) verständlich.<br />

Bei dreidimensionalen Störungen ist die dreidimensionale Grenzschicht für einen größeren Frequenz-<br />

bereich instabiler als bei zweidimensionale Störung. Die zeitliche Anfachung nimmt <strong>mit</strong> zuneh-<br />

mender Wellenzahl in Spannweiterichtung zu. Die am stärksten angefachte Störung liegt hier bei<br />

ω0 = 0.0601449 und γr = 0,12 was <strong>einer</strong> Wellenzahl in Stromrichtung αr = 0,12 entspricht. Die

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