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Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel

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Ergebnisse 42<br />

ω i<br />

0.003<br />

0.002<br />

0.001<br />

0<br />

-0.001<br />

-0.002<br />

-0.003<br />

ω i<br />

0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14<br />

(a) Grenzschicht<br />

φ 1 =0<br />

φ 1 =0,2<br />

φ 1 =0,4<br />

φ 1 =0,6<br />

φ 1 =0,8<br />

ω i<br />

0.08<br />

0.06<br />

0.04<br />

0.02<br />

0<br />

ω r<br />

0.1 0.2 0.3 0.4<br />

(b) Scherschicht<br />

Abb. 4.12: Verlauf der zeitlischen Anfachung ωi für verschiedene φ1<br />

φ 1 =0<br />

φ 1 =0,2<br />

φ 1 =0,4<br />

φ 1 =0,6<br />

φ 1 =0,8<br />

Aus dieser Betrachtungen folgt, dass die Geschwindigkeitskomponente in z- Richtung eine stabilisie-<br />

rende Wirkung sowohl in der Grenzschicht als auch in der Scherschicht hat.<br />

Je größer φ1 bzw w<br />

u<br />

sind desto stabiler wird die Grundströmung.<br />

4.3 Ergebnisse der DNS Rechnung<br />

Die Auswirkung <strong>einer</strong> dreidimensionalen periodischen Störung in der dreidimensionalen freien Scher-<br />

schicht wird <strong>mit</strong>hilfe des DNS Codes NS3D untersucht.<br />

Durch die Instabilität werden die eingebrachten Störungen exponentiell angefacht, weswegen ein ge-<br />

ringer Energieeintrag in die Strömung genügt, um großräumige Wirbel hervorzurufen.<br />

Im laminaren Fall wurde <strong>mit</strong>tels der LST (Abschnitt 4.2 ) die Entwicklung der eingebrachten Störun-<br />

gen zumindest im anfänglichen Stadium verhältnismäßig einfach bestimmt.<br />

Die Grundströmung wird an der oberen Grenzschicht <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> 3D Störwelle <strong>mit</strong> der Fundamental-<br />

frequenz ω0 = 0,0601449, der Querwellenzahl γ = 0,12 und der Amplitude u ′ max = 5 · 10−4 gestört.<br />

Die Phasenverschiebung ∆Θ ist hier 0, da bei <strong>einer</strong> Störung es kaum Phasenversatz gibt.<br />

Hier wird darauf geachtet, daß die Querwellenzahl ein Vielfaches der Querwellenzahl aus der Setup-<br />

Datei ns3d.i ist.<br />

γ = 2π<br />

λz<br />

In dieser Berechnung ist γStörung<br />

γ = 1.<br />

Die Störeinleitung erfolgt durch Eigenfunktionen aus der linearen Stabilitätstheorie.<br />

Die benutzten Parameter in NS3D sind in der Tabelle (4.7) gelistet.<br />

(4.7)

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