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Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel

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4 Ergebnisse<br />

In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit ausführlich vorgestellt und disku-<br />

tiert. Zuerst wird das, zur Berechnung der Grundströmung verwendete Programm Shearwake 3D<br />

validiert. Danach werden die Ergebnisse der Stabilittsuntersuchung sowohl der dreidimensionalen<br />

Grenzschicht als auch der freien Scherschicht und der DNS Rechnung zusammengefasst und ausführ-<br />

lich erläutert. Vorherige numerische <strong>Untersuchung</strong>en für den zweidimensionalen Fall wurden durch<br />

Babucke und al [3] durchgeführt.<br />

4.1 Validierung des Programms Shearwake 3D<br />

Verschiedene Modifikationen wurden am Originalprogramm Shearwake 2D durchgeführt um daraus<br />

ein neues Programm für die Berechnung der dreidimensionalen Grundströmung zu bekommen. Das<br />

neue Programm wurde deshalb durch den Vergleich der dreidimensionalen Grenzschicht aus Shear-<br />

wake 3D <strong>mit</strong> den Ergebnissen aus der DNS Berechnung ohne eingebrachte Störung validiert um zu<br />

entscheiden, ob die getroffene Annahme für die Bestimmung der dreidimensionalen Grenzschicht zu-<br />

treffend ist.<br />

Zuerst werden die Ergebnisse des Programms Schearwake 2D <strong>mit</strong> den aus dem dreidimensionalen<br />

Programms aber für φ1 = φ2 = 0 d.h. für parallele Einstromgeschwindigkeiten ohne Komponente<br />

in Spannweiterichtung verglichen . Als erste Überlegung bei der Transformation des Programms,<br />

müssen wir darauf achten, daß die zweidimensionale Grundströmung aus dem neuen Programm der<br />

Grundströmung des alten entspricht. Außerdem werden die Ergebnisse aus der DNS Berechnung für<br />

die beiden Grundströmungen untersucht.<br />

4.1.1 Programm Validierung 2D<br />

Der erste Validierungsfall ist die zweidimensionale Grenzschicht.<br />

Die Parameter der Grundströmung und die Gitter Auflösung sind in Tabelle (4.1) aufgelistet. Als Re-<br />

ferenzgeschwindigkeit wird die freie Strömungsgeschwindigkeit der oberen Grenzschicht U01 gewählt.<br />

Die Referenzlänge ist:<br />

L0 = Reµ<br />

ρU01<br />

x0 wird so gewählt, daß die dimensionslose Verdrängungsdicke der Grenzschicht an dieser Stelle 1<br />

30<br />

(4.1)

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