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Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel

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<strong>Numerische</strong>s Verfahren 24<br />

hier nur 8 Gebiete gibt, wir brauchen also nur acht Grunströmungsdateien. Diese Dateien haben der<br />

binär EAS3 Format.<br />

Die eingelesenen Größen sind die 3 Geschwindigkeitskomponenten u, v und w , die Temperatur, der<br />

Druck und die Dichte. Die Feldgröße des Grundströmungsfeldes muß (my x nx) sein.<br />

Aus der EAS3 Datei werden verschiedene Parameter eingelesen wie Z.B Anfangskoordinate, Schritt-<br />

weite, Wellenzahl α in x-Richtung. Da<strong>mit</strong> werden durch das Inputfile definierte Werte überschrieben.<br />

Restartfile<br />

Wenn ZP Start>1; handelt es sich um eine Fortsetzungsrechnung. Restarfile werden dann nötig. Die<br />

Dateinamen müssen die Bezeichnung restart in [n].eas und Feldgrösse die (my x nx) aufweisen.<br />

Als Parameter werden die fünf konservativen Variablen (ρ, ρ·u, ρ·v, ρ·w, E) erwartet. Die Restartfile<br />

sind die Ausgabedateien <strong>einer</strong> vorherige Rechnung.<br />

Gebietkonfiguration<br />

Die Gebietzerlegung in x- und y-Richtung erfolgt durch die Eingabe der Nachbarn jedes Teilgebietes<br />

sowie die Randbedingungen. Das findet man in <strong>einer</strong> Textdatei <strong>mit</strong> der Name Gebiet.config. Sie wird<br />

durch das Programm Shearwake 3D <strong>mit</strong> der Grunströmungsdateien erzeugt. Eine solche Datei findet<br />

man in [2] sowie eine ausführliche Beschreibung der Implementierung der Gebietkonfiguration.<br />

Die negativen Zahlen definieren die verschiedenen Randbedingungen, wie sie im Modul Randbedin-<br />

gungen [2] implementiert sind. Die hier verwendeten Randbedingungen sind in nächster Abschnitt<br />

definiert.<br />

Randbedingungen<br />

Die Wahl der Randbedingungen geschieht durch die Eingabe negativer ganzer Zahlen in der Ge-<br />

bietkonfiguration. Die hier benutzten Randbedingungen sind feste Randbedingungen, das heißt die<br />

Größen am Rand werden nur aus Werten zum selben Zeitpunkt berechnet.<br />

Für die Gebiete unterhalb und oberhalb der ebenen Platte wird als Einstromrand links (-2) eingege-<br />

ben. Es handelt sich um eine charakteristische subsoniche Einstromrand.<br />

Um das Stabilitätsverhalten zu untersuchen, wird an der oberen Wand Störungen eingebracht. Hier-<br />

zu werden zwei Dateien ( Eine Textdatei <strong>mit</strong> Störungsparameter und eine EAS3- Datei <strong>mit</strong> den<br />

Eigenfunktionen) benötigt, deren Dateiname rb einstrom links 004.[typ] ist. Im Text Datei werden<br />

sowohl die Anzahl der Störung als auch die Amplitude, der Querwellenfaktor und die Frequenz aus<br />

der linearen Stabilittstheorie eingegeben. Hier muss die Frequenz ein vielfaches der Grundfrequenz<br />

f0 aus ns3d.i sein, um die Fourieranalyse zu ermöglichen.<br />

Im EAS3 Datei werden die Amplitude und der Phasenverlauf der einzelnen Eigenfunktionen der<br />

einzelnen eigenwerte entnommen. Die Implementierung der Störung ist im nächsten Abschnitt de-

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