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Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel

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Ergebnisse 47<br />

u-Amplitude<br />

10 -1<br />

10 -2<br />

10 -3<br />

10 -4<br />

10 -5<br />

10 -6<br />

10 -7<br />

-50 0 50 100 150<br />

x<br />

(1,1)<br />

(2,1)<br />

(3,1)<br />

(4,1)<br />

(0,2)<br />

(0,4)<br />

Abb. 4.17: Maximale Amplitude der Geschwindigkeitskomponente in Stromrichtung<br />

die Fundamentalfrequenz und ihre erste 3 Höherharmonischen Abgebildet.<br />

In der oberen Grenzschicht verhält sich die fundamentale Störung (1,1) gemäß der LST. In der Tat<br />

steigt die Amplitude der instationären Mode exponentiell an.<br />

In der Nähe des Endes der ebenen Platte (−20 < x < 10) weicht die Wachstumsrate von den Er-<br />

gebnissen der LST. Die Amplitude der Strung nimmt aufgrund der Unstetigkeit in der Geometrie in<br />

x = 0 ein Wenig ab.<br />

Hinter der ebenen Platte, in der Scherschicht steigt die Amplitude weiter aber <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> größeren<br />

Wachstumrate was auch <strong>mit</strong> der LST in übereinstimmung ist. Die Wachstumsrate der ersten 3 Höher-<br />

harmonischen (2,1), (3,1) und (4,1) nähernsich der der Fundamentalfrequenz an. Dies zeigt, daß sie<br />

durch die Grundströmung erzeugt sindAufgrund der zugenommen Amplituden der verschiedenen<br />

Frequenzen, werden Moden, die ursprünglich stabil sind, verstärkt verursacht durch die nicht-lineare<br />

Interaktion der instabilen Moden.<br />

Die Sättigung der zweiten Höherharmonische (3,1) findet bei x ≈ 60 statt. An dieser Stelle rollt die<br />

Scherschicht auf und der erste Wirbel wird erzeugt. Stromabwärts werden auch die anderen Harmo-<br />

nischen gesättigt.<br />

Der abgestrahlten Schall kann durch die Divergenz des Geschwindigkeitsfeldes auch Dilatation ge-<br />

nannt, dargestellt werden. Die Abb.(4.18) zeigt die Dilataion für z=0 im Falle <strong>einer</strong> Störfreien und<br />

<strong>einer</strong> beeinflußten Scherschicht. Die Kontur-Level reichen von -0,00004 bis 0,00004.<br />

Im ersten Fall existiert eine Schallquelle bei x ≈ 200 genau dort wo die Wirbel verschmelzen.<br />

In der beinflußten Scherschicht reduziert sich die intensität der Quelle, die sich hier stromaufwärts<br />

im Vergleich zum vorherigen Fall bei x ≈ 100 befindet.

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