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Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel

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<strong>Numerische</strong>s Verfahren 20<br />

Die daraus resultierenden x-Ableitungen werden einfach Stromab-integriert.<br />

f(i,j) = f(i,j − 1) + ∂f ∆x<br />

∂x dx verf<strong>einer</strong>ung<br />

Mit dx verf<strong>einer</strong>ung, die Verf<strong>einer</strong>ung der Gitter in x-Richtung aus dem Inputfile Shearwake.i.<br />

(3.15)<br />

Als letztes wird die Grundströmung der Gebiete ausgegeben. Die Abspeicherung erfolgt <strong>mit</strong>, dem<br />

am IAG entwickelte EAS3-Binärformat, <strong>mit</strong> dem Dateiname baseflow in [n].eas. Sie werden als<br />

Grundströmung für NS3D benötigt. Hierbei bezeichnet [n] die Gebietsnummer (dreistellig). Es wird<br />

auch die Gebietkonfiguration gebiet.config erzeugt.<br />

3.2 Linstab<br />

Die Stabilitätsuntersuchung erfolgt <strong>mit</strong>hilfe des Programms LINSTAB. In diesem Programm wird<br />

das zeitliche Problem des Modalansatzes (Gl. (2.20)) <strong>mit</strong> einem Matrixverfahren gelöst.<br />

Im zeitlichen Problem wird α, γ ∈ R vorgegeben und ω ∈ C gesucht.<br />

Das hier ausgeführte Verfahren hat dabei die Form:<br />

∂�q<br />

A0�q + A1<br />

∂y<br />

<strong>mit</strong> den Koeffizientenmatrizen A0, A1, A2 und B.<br />

Des weiteren stellt<br />

∂<br />

+ A2<br />

2�q = ωB�q (3.16)<br />

∂y2 ⎛ ⎞<br />

ˆρi<br />

⎜ ⎟<br />

⎜ûi⎟<br />

⎜ ⎟<br />

�q = ⎜ ˆvi<br />

⎟<br />

⎟,<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ ˆwi ⎠<br />

ˆTi<br />

�q ∈ C, i = 1 · · · N (3.17)<br />

den Lösungsvektor, also den Amplituden Verlauf der Störgrößen über y dar. ω = ωr +iωi stellt dabei<br />

den Eigenwert dar.<br />

3.2.1 Koeffizientenmatrizen<br />

Die Koeffizienten Matrizen werden durch das Einsetzen des Modalansatzes (2.39) in den Navier-<br />

Stokes Gleichungen sowie durch die Venachlässigung alle Terme <strong>mit</strong> einem quadratischen Störanteil<br />

berechnet.

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